Raum der Stille

Viele Jahre war es ein großer Wunsch – besonders der Fachgruppe Religion – einen Raum der Stille am Eichsfeld-Gymnasium einzurichten. Nachdem der Arbeitsraum hinter der Mediothek im letzten Jahr freigegeben wurde, konnten die Planungen beginnen. Der helle Raum mit Blick auf den Duderstädter Park schien ideal.

Verschiedenen Kolleginnen und Kollegen der Fachgruppe Religion überlegten gemeinsam, was ein Raum der Stille braucht. Schnell war klar, dass es Gelegenheiten zum Sitzen und Liegen bedarf. Außerdem sollten Möglichkeiten zum Schuhe abstellen und Regale zum Ablegen der verschiedenen Gegenstände geschaffen werden. Der Förderverein des Eichsfeld-Gymnasiums erklärte sich bereit, einen Teil der Summe zu übernehmen. Der größere Anteil wurde beim Bonifatiuswerk beantragt und von diesem auch gewährt. Mit ihrer beider großzügigen finanziellen Unterstützung war es möglich, alle gewünschten Gegenstände und eine Soundanlage anzuschaffen.

Besonders freuen wir uns, dass seit Anfang Oktober unser ehemaliger Kollege und Duderstädter Künstler Ulrich Hollmann verschiedene seiner Bilder zur Verfügung stellt und damit dem Raum ein besonderes Flair verleiht.

Der Raum kann von allen Kolleginnen und Kollegen des Gymnasiums gebucht und für einen besonderen Unterricht genutzt werden.

Teilnahme an der KINDER-UNI in Göttingen

Es ist gute Tradition, dass das EGD Junior in Kooperation mit der St. Elisabeth-Schule zur Kinder-Uni nach Göttingen fährt.

In diesem Wintersemester ging es schon um die Themen “Eine Reise mit dem Raumschiff ins Innere des Körpers” und “Was ist nachhaltige Landwirtschaft?”.

Die Schülerinnen und Schüler freuen sich schon auf die nächsten beiden Veranstaltungen zu den Themen “LEGO mit Metallen” und “Ich wollt, ich wär ein Huhn? Doch was hat mein Frühstücksei eigentlich mit dem Dschungel zu tun?”

Begleitet werden die Schülerinnen und Schüler von Frau Hülfenhaus, Herrn Dr. Bednorz, Frau Brehmer und Herrn Sohn, die auch Klassenlehrer in der 5. Jahrgangsstufe sind.

Weihnachten zieht ein in das EGD Junior

Man merkt es an den Klassenräumen, die Vorweihnachtszeit zieht in die Klassenräume ein.

Schülerinnen und Schüler bringen gebastelte Fensterdekorationen mit, es werden Adventskalender gebastelt und aufgestellt und die ersten Weihnachtsfeiern, auch mit den Eltern, werden geplant.

Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit!

Mikroskopieren einer roten Zwiebel

Der Klassiker im Biologieunterricht des 11. Jahrgangs ist das Mikroskopieren einer roten Küchenzwiebel. Der rote Farbstoff in der Vakuole erleichtert das Erkennen der Zellgrenzen und zusätzlich können die Vorgänge der Plasmolyse und Deplasmolyse gut verfolgt werden. Auf den Fotos erkennt man die Plasmolyse daran, dass die rot gefärbte Vakuole kleiner wird, da die Zelle Wasser nach außen abgibt, wenn man sie in eine konzentrierte Salzlösung gibt. Dieser Vorgang kann mithilfe der Zugabe von destilliertem Wasser wieder rückgängig gemacht werden (Deplasmolyse), auch das sieht man schön unter dem Mikroskop. Fotos von Schülerinnen und Schülern der 11E und 11A.

Adventszeit – Besinnliche Zeit?! – Herzliche Einladung zum Lebendigen Adventskalender

Wie in den  letzten Jahren auch beteiligt sich das EGD am lebendigen Adventskalender. Am Donnerstag,  5.12.2019, freuen wir uns Sie ab 17:00 Uhr im EGD begrüßen zu dürfen. 

 

 

Auszeit im Advent & Roratemesse

Drei Tage Kommunalpolitik – Wie war’s und wie geht’s weiter? 

Von Mittwoch bis Freitag (20.-22.11.2019) fand das Planspiel “Pimp your town!“ vom Verein Politik zum Anfassen e.V. und dem Landkreis Göttingen im Kreistagsgebäude in Göttingen statt, an dem auch zwei Lerngruppen des EGD teilnahmen (Profil Gesellschaftswissenschaften 9, Klasse 8b).

Aber wie war es eigentlich und was bleibt in Erinnerung? 

“Überrascht hat mich eigentlich, dass es mich tatsächlich interessiert hat”, gibt eine Schülerin am Ende des Projektes zu.

Besonderes Highlight  war für viele die Kreistagssitzung, bei der man die “Theorie praktisch anwenden konnte”, berichten die Schüler aus dem Profilkurs Jg. 9. Auch die “realistische Arbeit in den Ausschüssen mit den Politikern”, die einen ernst genommen hätten, hat vielen gut gefallen.

Überrascht und begeistert zugleich zeigten sich die Schüler vom Veranstaltungsort, denn die abschließende Ratssitzung fand nicht “in irgendeiner Aula, sondern im Rathaus statt! Das hat einen guten Eindruck hinterlassen!” berichtet eine Teilnehmerin. “Keiner hatte Angst, etwas in die Diskussion einzubringen”, sind sich die Schüler des Kurses einig. 

Viele fanden es allerdings schade, “dass das Projekt nur drei Tage ging”. Zudem gab es auch einige lustige Momente, wie der Antrag über kostenlose Verhütungsmittel und die daraus entstandene Diskussion. 

 

Wie geht’s jetzt weiter? 

“Wir würden uns wünschen, dass manche unserer Anträge auch umgesetzt werden” und es zum Beispiel tatsächlich bald “günstigere Busstickets gibt”, so die einhellige Meinung. Auf jeden Fall würden alle Schüler das Projekt weiterempfehlen.  

Bericht im Göttinger Tageblatt

Physik im Advent – Klassen 6a und 6b beim MPI in Göttingen

Die Klassen 6A und 6B gewannen beim Wettbewerb „Physik im Advent“ eine Fahrt zum MPI in Göttingen

Im letzten Jahr nahmen mehrere Klassen sowie einzelne Schüler/-innen unserer Schule am Wettbewerb „Physik im Advent“ teil. Die jetzigen Klassen 6A und 6B gewannen dabei als erfolgreichste Klassen unserer Schule eine Exkursion zum MPI in Göttingen. Drei Schülerinnen der Klasse 6B berichten nachfolgend vom Wettbewerb und der Exkursion.

Die Fachschaft Physik wünscht allen Teilnehmern am diesjährigen Adventskalender viel Spaß und Erfolg beim Rätseln und Experimentieren und allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit!

Physik im Advent

Physik im Advent ist ein Projekt für Klassen des Jahrgang 5-10. In Physik im Advent kriegt man jeden Tag in der Adventszeit ein neues Experiment. Es gab jeden Tag ein Video, wo entweder eine Weihnachtsfrau oder ein Weihnachtsmann ein Experiment angefangen haben. Unter dem Video waren eine Frage und Antworten A-D. Am nächsten Tag konnte man sehen, ob man das Experiment richtig oder falsch hat, indem man, wenn es richtig ist, ein Haken am Türchen oder wenn es falsch ist, ein Sternchen am Türchen hat. Man hatte aber drei Joker, das heißt, wenn man die ersten dreimal etwas falsch hatte, wurde es automatisch richtig angezeigt.

Nach der Adventszeit bekam man per E-Mail eine Urkunde, die man sich ausdrucken konnte. Außerdem konnte man etwas Einzelpreise gewinnen.

Man konnte aber auch mit der Klasse antreten und konnte Klassenpreise gewinnen. Ich habe z.B. mit meiner Klasse einen Ausflug zum Max-Plank-Institut gewonnen.

Dort haben wir einen spannenden Vortrag gehört und haben uns ein MRT angeguckt, das manche Schüler von uns machen durften.

Ich fand Physik im Advent toll und würde es weiterempfehlen.

Geschrieben von Paula Mentzel Klasse 6b

Eine Fahrt zum Max-Planck-Institut

Am 25.04.2019 fuhren wir mit einem Reisebus nach Göttingen zum MPI (Max-Planck-Institut) für Biophysikalische-Chemie. Auf der Hinfahrt haben wir uns die Zeit mit Kartenspielen oder Sonstiges vertrieben, die mindestens eine halbe Stunde gedauert hat. Als wir  ankamen, haben wir einen Zettel bekommen, den wir dann ausfüllen sollten. Da wir eine halbe Stunde zu früh da waren, mussten wir eine Weile warten. Dann wurden wir von einem netten Mann namens Jens Frahm begrüßt. Er führte uns zum Gebäude, wo er uns erklärte, was jetzt folgen wird. Herr Frahm zeigte uns Bilder und kleine Videos, die von berühmten Musikern im MRT erstellt wurden. Sogar die Engländerin Sarah Willis (http://sarah-willis.com). Als Jens nach eineinhalb Stunden fertig war, zeigte er uns das MRT, was im unteren Bereich lag. Wir mussten alle metallischen Stoffe ablegen, da im Raum ein riesiges Magnetfeld war. Da man das große Magnetfeld nicht sehen konnte (also unsichtbar), hat er es uns mit einem Faden und einem Groschen gezeigt, wir sollten mit dem Faden u. dem Groschen langsam auf das MRT zugehen. Vier Kinder unserer Gruppe wollten sich unter das MRT legen. Draußen warteten die anderen und konnten durch eine Scheibe beobachten, was sich gerade dort abspielte. Wir holten noch schnell unsere Sachen und gingen langsam wieder nach draußen. Wo wir auf einer Wiese ein Picknick machten. Anschließend machten unsere Lehrer ein Gruppenbild. Danach gingen wir gemeinsam wieder zum Bus, der die ganze Zeit auf uns gewartet hatte. Als wir circa um 12:30 Uhr an der Schule ankamen, spielten wir alle noch etwas auf dem Schulhof.

Dieser Artikel wurde von Hanna Freckmann und Louisa Clarenbach aus der 6b erstellt.

 

Weitere Artikel der Schülerinnen und Schüler der Klasse 6B finden Sie in den pdf-Dokumenten.

Berichte zum Wettbewerb Physik im Advent Berichte zur Exkursion

 

 

 

EGD-Schüler aktiv in der Kommunalpolitik

Brauchen wir eine bessere Internetverbindung für Duderstadt? Sollte der Bolzplatz renoviert werden? Wie sinnvoll ist ein stark vergünstigtes Busticket für Schülerinnen und Schüler, um von Duderstadt nach Göttingen zu fahren?

 Mit diesen und anderen kommunalpolitischen Fragen beschäftigen sich ab heute zwei Schülergruppen des EGD (8b, GSW-Profil Jg. 9),  eine Gruppe der Heinz-Sielmann-Realschule und eine Klasse aus Osterode beim Planspiel „Pimp your Town!“.

In den Räumlichkeiten des Landkreises Göttingen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in drei unterschiedlichen Fraktionen und je drei verschiedenen Ausschüssen eigene Anträge in den Bereichen „Bau, Verkehr und Umwelt“, „Jugend und Soziales“ und „Kultur, Bildung und Sport“. Begleitet wird die Ausschussarbeit am Donnerstag von mehreren Kommunalpolitikern und -politikerinnen. In der abschließenden „Kreistagssitzung“ am Freitag wird dann über die Anträge beschlossen. 

Die dreitägige Arbeit im Planspiel soll allerdings nicht ohne Ergebnis in der „echten“ Kommunalpolitik bleiben. Die Beschlüsse der Schülerinnen und Schüler werden nach Abschluss des Projektes den Entscheidungsgremien und -trägern im Landkreis vorgelegt.

Organisiert und begleitet wird das Projekt vom Verein „Demokratie zum Anfassen“ und vom Landkreis Göttingen.

Bericht im Eichsfelder Tageblatt

ABI ’94 – Lost in space, but finally back

Am vergangenen Samstag, den 16.11.2019, traf sich der Abiturjahrgang 1994 (ABI-Motto: “Lost in Space”), um sein 25-jähriges ABI-Jubiläum standesgemäß zu begehen. Um 16:30 Uhr startete die Sause mit einem launigen Sektempfang in der Pausenhalle des EGD.

Natürlich gab es gleich viel zu erzählen, immerhin hatten sich manche schon viele Jahre nicht gesehen, einige hatten ihre Kinder mit im Schlepptau. Und natürlich fühlten sich nicht wenige wieder zurückversetzt in eine Zeit, die man eigentlich schon lange hinter sich geglaubt hatte. Nach Durchsicht der alten ABI-Klausuren – teils leicht verschämt – ging es auf eine Tour durch die Schule, die sich einerseits stark gewandelt hat und doch auch irgendwie die alte geblieben ist. Besonders ungewöhnlich: Der Schulführer (und Autor dieser Zeilen) war selbst Teil der Jubilare.

Anschließend wechselte die Feiergesellschaft in die Musikwerkstatt, wo man es wie in alten Zeiten ordentlich krachen ließ. Natürlich bin ich etwas befangen, möchte aber – unter den Eindrücken des letzten Wochenendes – trotzdem in aller Bescheidenheit behaupten, dass der Abiturjahrgang 1994 in jeder nur erdenklichen Hinsicht einer der besten Jahrgänge in der Geschichte des EGD gewesen sein dürfte.

Auf ein Wiedersehen in 5, 4, 3, 2, 1 (?) Jahren!