Surreales – Werkschau aus dem Kunstunterricht der Klassen 9a und 9b

Im Kunstunterricht der Klassen 9a und 9b bei Frau Wagner sind ausgehend vom surrealistischen Werk Giorgio de Chiricos die im Video dokumentierten Arbeiten entstanden.

Unter dem Link https://kunstamegd.wordpress.com/ sind weitere Werke aus dem Kunstunterricht zu finden.

Holocaust Gedenktag in Duderstadt

Holocaust-Gedenktag in Duderstadt 2021

Der 27. Januar ist in Deutschland offizieller Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Er erinnert an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz 1945.

Am Eichsfeld-Gymnasium haben im 1. Halbjahr 2020/2021 im Rahmen der AG „Auschwitz – Geschichte und Gedenken“ 20 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs einen Film zu Duderstadt und seinen ermordeten jüdischen Mitbürgern gedreht und sich mit dem Schrecken der NS-Herrschaft befasst. So sind Texte zum „Alltag“ in Auschwitz, zum Aufbau des Konzentrationslagerkomplexes, zu der Überlebenden Anita-Lasker-Wallfisch, zum Judenretter Oskar Schindler, zur Zwangsarbeit im NS-Staat und zur Bestrafung der Täter entstanden. Außerdem geht es um die Bedeutung dieses Tages, an dem der sechs Millionen ermordeten europäischen Juden, der Sinti und Roma, der Zwangsarbeiter, dem Hungertod preisgegebenen Kriegsgefangenen, der Opfer staatlicher Euthanasie, der Homosexuellen, aller, die sich aus religiösen, politischen oder schlichtweg menschlichen Beweggründen dem Terror widersetzten und deswegen der totalitären Staatsgewalt zum Opfer fielen, gedacht wird. Die Seite der Stadt Duderstadt zeigt die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler:

https://www.duderstadt.de/portal/seiten/tag-des-gedenkens-an-die-opfer-des-nationalsozialismus-am-27-01-2021-900000272-25420.html?rubrik=900000003

Der Geschichtslehrer Kai Schöbel, der die AG seit Jahren leitet, wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach Polen fahren, um u.a. die Gedenkstätte Auschwitz, das dortige jüdische Museum mit Synagoge und die „heimliche Hauptstadt Polens“, Krakau, zu besuchen. Das wird aber erst nach der Pandemie möglich sein.

Informationen: k.schoebel@eichsfeld-gymnasium.de

Bild: https://pixabay.com/de/photos/birkenau-auschwitz-konzentration-402324/ (24.1.2021)

Ein Mord vor hundert Jahren…

Vor genau einhundert Jahren wurde an unserer Schule ein Mord verübt, der nie aufgeklärt wurde. Michelle Feike, Abiturientin unserer Schule, hat diesen Fall in ihrer Seminararbeit näher unter die Lupe genommen. Sie hat dabei mehrere Mordthesen aufgestellt und versucht, dem Täter auf die Schliche zu kommen. Am Ende sprach viel für einen Raubmord im Jahre 1920. Der Lehrer Heribert Hartung, der am Duderstädter Gymnasium Mathematik, Physik und Erdkunde unterrichtete, galt als schroff und nicht gerade beliebt bei den Schülern, so dass Michelle zunächst auch einen Mord im Schulmilieu nicht kategorisch ausschloss. Allerdings kristallisierte sich allmählich etwas anderes heraus: Der Ermordete war gleichzeitig so etwas wie ein Ombudsmann und Schriftführer bei der Stadt Duderstadt und hatte ziemliche Unregelmäßigkeiten bei der Amtsführung des Bürgermeisters entdeckt. Auch dies könnte ein Motiv gewesen sein, um die Machenschaften des damaligen Bürgermeisters zu decken. Letztlich konnte Michelle diesen Mord nicht aufklären. Es gibt keine Zeuginnen und Zeugen mehr. Aber es ist doch recht verwunderlich, dass dieser Mord damals nicht aufgeklärt wurde, denn Duderstadt war zu diesem Zeitpunkt eine wirklich kleine Kleinstadt. Übrigens musste der Bürgermeister im Verlauf der 1920er Jahre sein Amt verlassen – wegen Unfähigkeit und sehr unregelmäßiger Amtsführung.

https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Duderstadt/Raubmord-in-Duderstadt-19-Jaehrige-recherchiert-100-Jahre-alten-Fall

https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Duderstadt/Raubmord-in-Duderstadt-vor-100-Jahren-TV-Team-interviewt-Schuelerin-am-Tatort

Berufs- und Studienwahlorientierung in Corona-Zeiten aktuelle denn je…

Landkreis Göttingen / Landkreis Northeim. Auch in Zeiten von Corona gilt, vielleicht sogar mehr denn je: Eltern sind die wichtigsten Ratgeber ihrer Kinder, wenn es um Fragen der Berufswahl geht. Diese begleitende Unterstützung ist umso wichtiger, da derzeit viele Möglichkeiten der Berufsorientierung nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Ein Beispiel dafür ist die Absage aller großen Präsenz-Veranstaltungen oder ausfallende Schulpraktika in den nächsten Monaten.

Um Mütter und Väter in dieser Aufgabe zu unterstützen, bietet die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen am Mittwoch, 27., und Donnerstag, 28. Januar, jeweils in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr, einen telefonischen Elternsprechtag an. Unter der Telefonnummer 0551 520-350 beantworten Berufsberater und Studienberaterinnen die Fragen der Anruferinnen und Anrufer. Sie geben beispielsweise Auskunft darüber, wie der Übergang Schule – Beruf gelingen kann, welche Unterstützungs- und Informationsangebote weiterhelfen können, was für eine Ausbildung, ein duales Studium oder ein Hochschulstudium spricht oder auch zu Freiwilligendiensten. Das Angebot zeigt Eltern ebenfalls auf, welche Schritte Schülerinnen und Schüler vor der Anmeldung an einer Berufsfachschule oder Fachoberschule unternehmen sollten. Denn Jugendliche, die eine dieser Schulen besuchen möchten, müssen sich gemäß Erlass des Kultusministeriums zuvor bei der Berufsberatung über Perspektiven und Alternativen informieren.

Eltern oder andere Erziehungsberechtigte, die das Angebot an diesen Tagen nicht wahrnehmen können, erreichen die Berufsberatung per E-Mail an goettingen.berufsberatung@arbeitsagentur.de, um einen individuellen Gesprächstermin zu vereinbaren. Diesen können Sie natürlich gerne auch zusammen mit ihrem Kind wahrnehmen, zum Beispiel per Skype. Aber auch die reguläre Telefonsprechstunde der Berufsberatung, montags und donnerstags, 10:00 bis 12:00 Uhr und donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr, steht Eltern offen. Zu diesen Zeiten erreichen sie die Berufsberaterinnen und Studienberater ebenfalls unter der Rufnummer 0551 520 350.

Elternbrief der Berufsberatung Göttingen 2021-01-13

Daniel Andrecht (Jg. 13) beim Projekt “Jugend und Wirtschaft” erfolgreich

Wer hat den Fliegenfänger erfunden? Diese Frage beantwortet Daniel Andrecht in seinem Artikel, der in der F.A.Z. veröffentlicht worden ist. Er erklärt uns darin nicht nur die Geschichte des Unternehmens, sondern führt auch aus, an welchen Produkten das Unternehmen heute forscht.

Nachgelesen werden kann der Artikel auf folgender Seite:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/aeroxon-stellt-fliegenfaenger-und-mottenfallen-her-17107384.html

Türchen #24: Leonardo spielt Rachmaninow

Leonardo Kirscht (Jg. 12) spielt das Prélude cis-Moll op. 3 Nr. 2 von Sergei W. Rachmaninow (1873-1943) – Fröhliche Weihnachten!

Türchen #23: Der Krippenbauer aus Seeburg

Wir vom EGD-Channel wollten wissen, wie es ist, das Krippenbauen als Hobby zu betreiben. Also haben wir dazu einen sehr talentierten Künstler aus der unserer Region befragt, Dieter Weidemann aus Seeburg:

 

EGD-Channel: Wie lange üben Sie Ihr Hobby als Krippenbauer schon aus?

Dieter Weidemann: Seitdem ich in den Ruhestand gegangen bin. Das ist vor 2 Jahren gewesen. Ein Jahr vorher habe ich angefangen.

 

EGD-Ch.: Warum haben Sie mit dem Krippenbau angefangen?

D.W.: Das Aussehen der Krippen hat mich fasziniert. Ein ehemaliger Kollege, der Tischler war, hat ein damals eine Krippe für meinen Chef gebaut. Da war ich so fasziniert von, dass ich mir gesagt habe, so etwas kriegst du doch auch hin. Der Krippenbau ist für mich mein Highlight. Weil das einmal im Jahr so für 4-5 Wochen geht und dann ist wieder Schluss. Dann kann man sich das ganze Jahr wieder überlegen, was macht man nächstes Jahr macht, wie baut die man Krippen dann.

 

EGD-Ch.: Wie lange bauten Sie Ihrer größten Krippe?

D.W.: So ca. 150 Stunden!

EGD-Ch.: Haben Sie eine Krippe gebaut, die Sie besonders mögen? Und wenn ja, warum?

D.W.: Ich habe eine Krippe gebaut, die ich der Nachbarin geschenkt habe, die war so ein bisschen ,,modern“. Bei der habe ich die Farbzusammenstellung gut ergriffen. Die habe ich dann schwarz-weiß gemacht. Das Jesuskind wird ja jedes Jahr geboren, daran muss man dann auch die Krippen anpassen. Sie hatte eine riesengroße Nachfrage, jeder wollte sie haben.

 

EGD-Ch.: Haben Sie jemals eine Krippe für die Kirche gebaut?

D.W.: Nein, so viel Zeit hatte ich noch nicht. Außerdem muss ich dazu sagen, wenn ich für die Kirche eine Krippe bauen will, muss ich viel Platz zur Anfertigung haben. Ich habe hier aber nur 16m² zur Verfügung, alles Weitere muss ich draußen machen.

 

EGD-Ch.: Wie viele Krippen haben Sie letztes Jahr ungefähr gebaut?

D.W.: 5 Stück, glaube ich.

 

EGD-Ch.: Haben Sie noch eine Krippe, die Sie in der Zukunft gerne bauen würden?

D.W.: Ich schau die nicht ab, ich mache die nach meinen Ideen. Meine Krippen sind alles Unikate, deswegen kann ich nicht sagen, was ich als nächstes baue.

 

EGD-Ch.: Arbeiten Sie derzeit an einer Krippe?

D.W.: Ja, ich arbeite momentan noch an einer kleinen Krippe, die bei mir als Geschenk bestellt wurde.

 

EGD-Ch.: Wie lange dauert es von der Idee bis zur fertigen Krippe?

D.W.: Das kann ich nicht genau sagen. Ich habe ein Stück Holz, eine Unterlage, die als Platte dient und dann lege ich einfach los. Es entscheidet sich alles spontan, wie ich weitermache.

 

EGD-Ch.: Gibt es noch weiter Dinge die Sie uns gern über Ihr Hobby erzählen würden?

D.W.: Da gibt es noch viel zu erzählen. Nachdem ich darauf aufmerksam gemacht wurde, habe ich in diesem Jahr zum Beispiel noch vier Windmühlen gebaut.

 

EGD-Ch.: Danke für das Interview!

 

Übrigens: Wer noch mehr über Dieter Weidemann erfahren möchte, kann sich den Artikel im Eichsfelder Tageblatt oder den Fernsehbeitrag im NDR ansehen!

 

Bonus-Track: “All I want for Christmas” mit der Bläserklasse Jg. 9 unter der Leitung von Herrn Arndt!

Türchen #22: Das Licht der Welt

Stella Marie Janus (6c) ist die diesjährige Gewinnerin des Vorlesewettbewerbs am EGD. Für euch liest sie die Weihnachtsgeschichte “Das Licht der Welt” von Iris Macke.

Türchen #21: Three Christmas Songs

Heute gibt’s ordentlich was auf die Ohren! Zwei Weihnachtslieder vom EA-Musik Jg. 12 von Herrn Arndt und ein Bonus-Track mit 4x Stefan Schmidt (Jg. 12). 

Frosty, the Snowman:

Jingle Bells:

Altsaxophon – Emilia Podehl
Trompete – Christian Arndt
Posaune – Stefan Schmidt
Bariton-Saxophon – Lennard Rau
E-Bass – Marie-Claire Becker

Let it snow:

Türchen #20: Corona-Weihnachten

Vieles hat sich dieses Jahr durch die Pandemie geändert. Dies sieht man auch gut in dem Bild von Mai Hoa Ngyuen (7a). Dieses Jahr hat der Weihnachtsmann nicht nur Geschenke dabei, sondern auch eine Maske und Desinfektionsmittel. Das Corona-Virus schaut jedoch von draußen rein, denn es kann uns nicht daran hindern, Weihnachten zu begehen – auch wenn wir in diesem Jahr nur in kleiner Runde feiern.