Nimm am Schreibwettbewerb teil und lass dich von dem vorgegebenen Thema „Der geheimnisvolle Brief“ zu einer eigenständigen Geschichte inspirieren.
Wir sind gespannt auf deine Ideen!
Aufgefordert sind alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-10! Dein Text sollte nicht länger als zwei getippte Sieten sein. Abgabe bis zum 14.3.2021 per Mail bei Frau Hülfenhaus oder Frau Lehmeier versehen mit Titel, Name und Klasse.
Im Kunstunterricht der Klassen 9a und 9b bei Frau Wagner sind ausgehend vom surrealistischen Werk Giorgio de Chiricos die im Video dokumentierten Arbeiten entstanden.
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2021/02/surreales.png1080809S. Pontiushttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngS. Pontius2021-02-01 12:04:302021-02-02 12:34:43Surreales – Werkschau aus dem Kunstunterricht der Klassen 9a und 9b
Der 27. Januar ist in Deutschland offizieller Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Er erinnert an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz 1945.
Am Eichsfeld-Gymnasium haben im 1. Halbjahr 2020/2021 im Rahmen der AG „Auschwitz – Geschichte und Gedenken“ 20 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs einen Film zu Duderstadt und seinen ermordeten jüdischen Mitbürgern gedreht und sich mit dem Schrecken der NS-Herrschaft befasst. So sind Texte zum „Alltag“ in Auschwitz, zum Aufbau des Konzentrationslagerkomplexes, zu der Überlebenden Anita-Lasker-Wallfisch, zum Judenretter Oskar Schindler, zur Zwangsarbeit im NS-Staat und zur Bestrafung der Täter entstanden. Außerdem geht es um die Bedeutung dieses Tages, an dem der sechs Millionen ermordeten europäischen Juden, der Sinti und Roma, der Zwangsarbeiter, dem Hungertod preisgegebenen Kriegsgefangenen, der Opfer staatlicher Euthanasie, der Homosexuellen, aller, die sich aus religiösen, politischen oder schlichtweg menschlichen Beweggründen dem Terror widersetzten und deswegen der totalitären Staatsgewalt zum Opfer fielen, gedacht wird. Die Seite der Stadt Duderstadt zeigt die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler:
Der Geschichtslehrer Kai Schöbel, der die AG seit Jahren leitet, wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach Polen fahren, um u.a. die Gedenkstätte Auschwitz, das dortige jüdische Museum mit Synagoge und die „heimliche Hauptstadt Polens“, Krakau, zu besuchen. Das wird aber erst nach der Pandemie möglich sein.
Vor genau einhundert Jahren wurde an unserer Schule ein Mord verübt, der nie aufgeklärt wurde. Michelle Feike, Abiturientin unserer Schule, hat diesen Fall in ihrer Seminararbeit näher unter die Lupe genommen. Sie hat dabei mehrere Mordthesen aufgestellt und versucht, dem Täter auf die Schliche zu kommen. Am Ende sprach viel für einen Raubmord im Jahre 1920. Der Lehrer Heribert Hartung, der am Duderstädter Gymnasium Mathematik, Physik und Erdkunde unterrichtete, galt als schroff und nicht gerade beliebt bei den Schülern, so dass Michelle zunächst auch einen Mord im Schulmilieu nicht kategorisch ausschloss. Allerdings kristallisierte sich allmählich etwas anderes heraus: Der Ermordete war gleichzeitig so etwas wie ein Ombudsmann und Schriftführer bei der Stadt Duderstadt und hatte ziemliche Unregelmäßigkeiten bei der Amtsführung des Bürgermeisters entdeckt. Auch dies könnte ein Motiv gewesen sein, um die Machenschaften des damaligen Bürgermeisters zu decken. Letztlich konnte Michelle diesen Mord nicht aufklären. Es gibt keine Zeuginnen und Zeugen mehr. Aber es ist doch recht verwunderlich, dass dieser Mord damals nicht aufgeklärt wurde, denn Duderstadt war zu diesem Zeitpunkt eine wirklich kleine Kleinstadt. Übrigens musste der Bürgermeister im Verlauf der 1920er Jahre sein Amt verlassen – wegen Unfähigkeit und sehr unregelmäßiger Amtsführung.
Landkreis Göttingen / Landkreis Northeim. Auch in Zeiten von Corona gilt, vielleicht sogar mehr denn je: Eltern sind die wichtigsten Ratgeber ihrer Kinder, wenn es um Fragen der Berufswahl geht. Diese begleitende Unterstützung ist umso wichtiger, da derzeit viele Möglichkeiten der Berufsorientierung nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Ein Beispiel dafür ist die Absage aller großen Präsenz-Veranstaltungen oder ausfallende Schulpraktika in den nächsten Monaten.
Um Mütter und Väter in dieser Aufgabe zu unterstützen, bietet die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen am Mittwoch, 27., und Donnerstag, 28. Januar, jeweils in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr, einen telefonischen Elternsprechtag an. Unter der Telefonnummer 0551 520-350 beantworten Berufsberater und Studienberaterinnen die Fragen der Anruferinnen und Anrufer. Sie geben beispielsweise Auskunft darüber, wie der Übergang Schule – Beruf gelingen kann, welche Unterstützungs- und Informationsangebote weiterhelfen können, was für eine Ausbildung, ein duales Studium oder ein Hochschulstudium spricht oder auch zu Freiwilligendiensten. Das Angebot zeigt Eltern ebenfalls auf, welche Schritte Schülerinnen und Schüler vor der Anmeldung an einer Berufsfachschule oder Fachoberschule unternehmen sollten. Denn Jugendliche, die eine dieser Schulen besuchen möchten, müssen sich gemäß Erlass des Kultusministeriums zuvor bei der Berufsberatung über Perspektiven und Alternativen informieren.
Eltern oder andere Erziehungsberechtigte, die das Angebot an diesen Tagen nicht wahrnehmen können, erreichen die Berufsberatung per E-Mail an goettingen.berufsberatung@arbeitsagentur.de, um einen individuellen Gesprächstermin zu vereinbaren. Diesen können Sie natürlich gerne auch zusammen mit ihrem Kind wahrnehmen, zum Beispiel per Skype. Aber auch die reguläre Telefonsprechstunde der Berufsberatung, montags und donnerstags, 10:00 bis 12:00 Uhr und donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr, steht Eltern offen. Zu diesen Zeiten erreichen sie die Berufsberaterinnen und Studienberater ebenfalls unter der Rufnummer 0551 520 350.
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2021/01/emblem-notice_beitragsheader.png321845Ben Thustekhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngBen Thustek2021-01-17 18:25:552022-02-04 09:16:33Berufs- und Studienwahlorientierung in Corona-Zeiten aktuelle denn je…
Wer hat den Fliegenfänger erfunden? Diese Frage beantwortet Daniel Andrecht in seinem Artikel, der in der F.A.Z. veröffentlicht worden ist. Er erklärt uns darin nicht nur die Geschichte des Unternehmens, sondern führt auch aus, an welchen Produkten das Unternehmen heute forscht.
Nachgelesen werden kann der Artikel auf folgender Seite:
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2020/01/zeitung-jugend-wirtschaft.jpg12801920Ben Thustekhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngBen Thustek2021-01-13 12:45:592021-01-13 15:12:09Daniel Andrecht (Jg. 13) beim Projekt „Jugend und Wirtschaft“ erfolgreich
Viele gute Leserinnen und Leser gibt es am EGD! Dies wurde beim Lesewettbewerb im Jahrgang 6 am 10. Dezember 2020 wieder deutlich.
Im diesjährigen Schulentscheid traten die Klassensiegerinnen und -sieger der 6. Klassen gegeneinander an: Clara Theile (6a), Elias Awuah (6b), Stella Marie Janus (6c), Elias Hofmann (6d) und Jonas Diedrich (6e).
Zunächst präsentierte jeder ein selbstgewähltes Jugendbuch und trug eine Textstelle daraus vor. Die nächste Aufgabe war das Vorlesen eines fremden Textes. Der Schulsieger aus dem letzten Jahr, Clemens Ringleb (7c), las zum Einstieg den Beginn aus „Rico, Oskar und das Missverständnis“ von Andreas Steinhöfel vor. Anschließend übernahmen die Sechstklässler nacheinander den Vortrag und stellten ihr Können an diesem vorher nicht vorbereiteten Text unter Beweis.
Alle TeilnehmerInnen meisterten die Aufgaben mit Bravour. Nach einer nicht leichten Entscheidung gab die Jury schließlich das Ergebnis bekannt: Schulsiegerin am EGD ist in diesem Jahr Stella Marie Janus (6c). Anfang 2021 wird sie das EGD beim Kreisentscheid in Göttingen vertreten.
Zum Abschluss dankte die Schulleitung Herrn Wucherpfennig, der seit vielen Jahren den Lesewettbewerb organisiert und der dieses Ereignis, wie in jedem Jahr, zu einer sehr gelungenen Veranstaltung mit Erlebnischarakter gemacht habe.
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2020/12/siegerfoto-20-21.jpg14401920S. Lehmeierhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngS. Lehmeier2020-12-15 09:13:042020-12-15 13:40:22Schulentscheid Lesewettbewerb am EGD
Bericht über ein tolles Projekt in Kooperation mit dem Grenzlandmuseum und dem Jungen Theater Göttingen
Zum Start des neuen Schuljahres bekam der neue Darstellendes Spiel-Kurs von Frau Fromm des 11. Jahrgangs die Gelegenheit, mit dem Jungen Theater (JT) kooperativ ein Projekt zur 30- jährigen Wiedervereinigung für das Grenzlandmuseum zu erarbeiten.
Mit 22 Schülerinnen und Schülern starteten wir am 04.09.2020 mit zwei intensiven Tagen. Wir sammelten durch Johanne Bellersen und Christian Vilmar vom JT unsere ersten Erfahrungen im Darstellenden Spiel und erhielten somit Unterstützung von zwei Profis. Zudem beschäftigten wir uns unterstützt von Patrick Hoffmann vor Ort mit der Thematik “Grenze zwischen Ost und West“. In acht Kleingruppen entwickelten wir im Verlauf des Projektes – zu je einer Station im Grenzlandmuseum – kurze Videos, die später an den jeweiligen Spielorten über QR-Codes zu sehen sein werden.
Unsere Drehkonzepte erarbeiteten und führten wir in den darauffolgenden DS-Unterrichtsstunden und an weiteren Nachmittagen aus. In Anbetracht der momentanen Situation konnte unser Dreh nicht wie gewohnt abgeschlossen werden. Die Fertigstellung des Drehs wie auch der geplante Festakt mit Premiere der Videos anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Grenzlandmuseums musste leider verschoben werden. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben – wir freuen uns auf das Frühjahr, wo dann der Festakt nachgeholt wird und wir unsere Premiere feiern können.
Sophie Schulze, Klasse 11a.
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/slider-otx_7283_.jpg4301500Ben Thustekhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngBen Thustek2020-12-01 15:26:322020-12-03 10:33:04„Hinter dem Horizont-Grenzen im Kopf?“
In diesem Jahr begleiten wir euch wieder mit einem Adventskalender durch die Vorweihnachtszeit – viel Spaß!
Alle Beiträge findet ihr auf der Startseite oder hier.
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2020/11/advent-calendar-1865325_1280.png9051280EGD-Channelhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngEGD-Channel2020-11-29 11:05:202021-04-21 13:10:52Adventskalender des EGD-Channels 🎄
Zum 01.03.2020 trat das neue Masernschutzgesetz in Kraft, das vorsieht, dass alle Personen in Schulen einen Masern-Impfnachweis vorlegen müssen. Die Schulen sind verpflichtet, den Masernimpfstatus aller Schülerinnen und Schüler zu erfassen und zu dokumentieren. Alle Eltern der Jahrgänge 6-10 werden daher gebeten, umgehend die notwendigen Dokumente für Ihr Kind/Ihre Kinder zu sichten, ggf. vervollständigen zu lassen und nach Aufforderung der Klassenleitung zukommen zu lassen. Die Dokumentation soll bis zum 18.12.20 abgeschlossen sein.
Was sind eigentlich Masern?
Masern ist eine der ansteckendsten Infektionskrankheiten!
Früher waren besonders Kinder betroffen. Heute erkranken zunehmend Erwachsene, bei denen häufig schwere Verläufe auftreten. Es kann zu Komplikationen und Folgeerkrankungen kommen, etwa zu Schädigungen des Zentralnervensystems.
Inkubationszeit: In der Regel zwischen 8 und 10 Tagen
Symptome: Fast immer treten zuerst Fieber, Schnupfen und Husten auf. Danach charakteristische rote Hautflecke, die sich vom Kopf beginnend über den ganzen Körper ausbreiten.
Behandlung: Es gibt keine spezifische Behandlung. Zur Linderung der Symptome wird dazu geraten, im Bett zu bleiben, Hustensaft zu sich zu nehmen und fiebersenkende Mittel zu verwenden.
Erreger: Virus (gehört zu den Paramyxoviren)
Infektionsweg: Tröpfcheninfektion (z. B. Husten, Niesen oder Sprechen)
Was ist das Masernschutzgesetz?
Das Masernschutzgesetz gilt seit dem 1. März 2020. Alle nach 1970 geborenen Personen, die in einer Gemeinschaftseinrichtung betreut werden oder dort arbeiten, müssen den Impfschutz nachweisen.
Kinder ab zwei Jahren und Erwachsene, die nach 1970 geboren sind, müssen mindestens zwei Masern-Schutzimpfungen oder ein ärztliches Zeugnis über eine ausreichende Immunität gegen Masern nachweisen. Die Immunität kann durch einen Bluttest festgestellt werden. Die Kosten für ein ärztliches Attest müssen in der Regel vom Patienten selbst bestritten werden.
Die gesetzlichen Vorgaben orientieren sich an den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Wenn der Impfstatus unklar ist, sollten die Impfungen nachgeholt werden. Eine Antikörperkontrolle wird von der STIKO nicht empfohlen. Liegt eine medizinische Kontraindikation vor, muss diese durch ein ärztliches Attest nachgewiesen werden.
Wie erfolgt der Nachweis am Eichsfeld-Gymnasium?
Am Eichsfeld Gymnasium wird die Erfassung des Impfschutzes folgendermaßen durchgeführt:
Die Klassenlehrer*innen sammeln die Impfausweise bzw. die ärztlichen Bescheinigungen zu einem festen Termin ein und lassen sie im Sekretariat dokumentieren. Die Nachweise werden dann über die Klassenleitungen an die Schüler*innen zurückgegeben.
Kinder, die keinen Nachweis vorlegen können, aber aufgrund der Schulpflicht weiterhin die Schule besuchen dürfen, müssen nach dem 31.7.21 dem Gesundheitsamt gemeldet werden.
Quellen: BzfgA; mach-den-impfcheck.de; Hamburg.de
https://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2020/11/impfausweis.png980851K. Kunstmannhttps://www.eichsfeld-gymnasium.de/wp-content/uploads/2019/09/egd-logo_trans-340_ou.pngK. Kunstmann2020-11-17 17:42:122020-11-17 17:45:15Beim Virenschutz nur digital gedacht? Masern-Impfpflicht an Schulen
Schreibwettbewerb 2021
/in Wettbewerb/von S. LehmeierNimm am Schreibwettbewerb teil und lass dich von dem vorgegebenen Thema „Der geheimnisvolle Brief“ zu einer eigenständigen Geschichte inspirieren.
Wir sind gespannt auf deine Ideen!
Aufgefordert sind alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-10! Dein Text sollte nicht länger als zwei getippte Sieten sein. Abgabe bis zum 14.3.2021 per Mail bei Frau Hülfenhaus oder Frau Lehmeier versehen mit Titel, Name und Klasse.
m.huelfenhaus@eichsfeld-gymnasium.de
s.lehmeier@eichsfeld-gymnasium.de
Schreibwettbewerb 2021
Surreales – Werkschau aus dem Kunstunterricht der Klassen 9a und 9b
/in Interessantes aus dem Unterricht/von S. PontiusIm Kunstunterricht der Klassen 9a und 9b bei Frau Wagner sind ausgehend vom surrealistischen Werk Giorgio de Chiricos die im Video dokumentierten Arbeiten entstanden.
Unter dem Link https://kunstamegd.wordpress.com/ sind weitere Werke aus dem Kunstunterricht zu finden.
Holocaust Gedenktag in Duderstadt
/in Schulleben/von Ben ThustekHolocaust-Gedenktag in Duderstadt 2021
Der 27. Januar ist in Deutschland offizieller Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Er erinnert an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz 1945.
Am Eichsfeld-Gymnasium haben im 1. Halbjahr 2020/2021 im Rahmen der AG „Auschwitz – Geschichte und Gedenken“ 20 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs einen Film zu Duderstadt und seinen ermordeten jüdischen Mitbürgern gedreht und sich mit dem Schrecken der NS-Herrschaft befasst. So sind Texte zum „Alltag“ in Auschwitz, zum Aufbau des Konzentrationslagerkomplexes, zu der Überlebenden Anita-Lasker-Wallfisch, zum Judenretter Oskar Schindler, zur Zwangsarbeit im NS-Staat und zur Bestrafung der Täter entstanden. Außerdem geht es um die Bedeutung dieses Tages, an dem der sechs Millionen ermordeten europäischen Juden, der Sinti und Roma, der Zwangsarbeiter, dem Hungertod preisgegebenen Kriegsgefangenen, der Opfer staatlicher Euthanasie, der Homosexuellen, aller, die sich aus religiösen, politischen oder schlichtweg menschlichen Beweggründen dem Terror widersetzten und deswegen der totalitären Staatsgewalt zum Opfer fielen, gedacht wird. Die Seite der Stadt Duderstadt zeigt die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler:
https://www.duderstadt.de/portal/seiten/tag-des-gedenkens-an-die-opfer-des-nationalsozialismus-am-27-01-2021-900000272-25420.html?rubrik=900000003
Der Geschichtslehrer Kai Schöbel, der die AG seit Jahren leitet, wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach Polen fahren, um u.a. die Gedenkstätte Auschwitz, das dortige jüdische Museum mit Synagoge und die „heimliche Hauptstadt Polens“, Krakau, zu besuchen. Das wird aber erst nach der Pandemie möglich sein.
Informationen: k.schoebel@eichsfeld-gymnasium.de
Bild: https://pixabay.com/de/photos/birkenau-auschwitz-konzentration-402324/ (24.1.2021)
Ein Mord vor hundert Jahren…
/in Schulleben/von Ben ThustekVor genau einhundert Jahren wurde an unserer Schule ein Mord verübt, der nie aufgeklärt wurde. Michelle Feike, Abiturientin unserer Schule, hat diesen Fall in ihrer Seminararbeit näher unter die Lupe genommen. Sie hat dabei mehrere Mordthesen aufgestellt und versucht, dem Täter auf die Schliche zu kommen. Am Ende sprach viel für einen Raubmord im Jahre 1920. Der Lehrer Heribert Hartung, der am Duderstädter Gymnasium Mathematik, Physik und Erdkunde unterrichtete, galt als schroff und nicht gerade beliebt bei den Schülern, so dass Michelle zunächst auch einen Mord im Schulmilieu nicht kategorisch ausschloss. Allerdings kristallisierte sich allmählich etwas anderes heraus: Der Ermordete war gleichzeitig so etwas wie ein Ombudsmann und Schriftführer bei der Stadt Duderstadt und hatte ziemliche Unregelmäßigkeiten bei der Amtsführung des Bürgermeisters entdeckt. Auch dies könnte ein Motiv gewesen sein, um die Machenschaften des damaligen Bürgermeisters zu decken. Letztlich konnte Michelle diesen Mord nicht aufklären. Es gibt keine Zeuginnen und Zeugen mehr. Aber es ist doch recht verwunderlich, dass dieser Mord damals nicht aufgeklärt wurde, denn Duderstadt war zu diesem Zeitpunkt eine wirklich kleine Kleinstadt. Übrigens musste der Bürgermeister im Verlauf der 1920er Jahre sein Amt verlassen – wegen Unfähigkeit und sehr unregelmäßiger Amtsführung.
https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Duderstadt/Raubmord-in-Duderstadt-19-Jaehrige-recherchiert-100-Jahre-alten-Fall
https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Duderstadt/Raubmord-in-Duderstadt-vor-100-Jahren-TV-Team-interviewt-Schuelerin-am-Tatort
Berufs- und Studienwahlorientierung in Corona-Zeiten aktuelle denn je…
/in Corona-Info, Schulleben/von Ben ThustekLandkreis Göttingen / Landkreis Northeim. Auch in Zeiten von Corona gilt, vielleicht sogar mehr denn je: Eltern sind die wichtigsten Ratgeber ihrer Kinder, wenn es um Fragen der Berufswahl geht. Diese begleitende Unterstützung ist umso wichtiger, da derzeit viele Möglichkeiten der Berufsorientierung nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Ein Beispiel dafür ist die Absage aller großen Präsenz-Veranstaltungen oder ausfallende Schulpraktika in den nächsten Monaten.
Um Mütter und Väter in dieser Aufgabe zu unterstützen, bietet die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen am Mittwoch, 27., und Donnerstag, 28. Januar, jeweils in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr, einen telefonischen Elternsprechtag an. Unter der Telefonnummer 0551 520-350 beantworten Berufsberater und Studienberaterinnen die Fragen der Anruferinnen und Anrufer. Sie geben beispielsweise Auskunft darüber, wie der Übergang Schule – Beruf gelingen kann, welche Unterstützungs- und Informationsangebote weiterhelfen können, was für eine Ausbildung, ein duales Studium oder ein Hochschulstudium spricht oder auch zu Freiwilligendiensten. Das Angebot zeigt Eltern ebenfalls auf, welche Schritte Schülerinnen und Schüler vor der Anmeldung an einer Berufsfachschule oder Fachoberschule unternehmen sollten. Denn Jugendliche, die eine dieser Schulen besuchen möchten, müssen sich gemäß Erlass des Kultusministeriums zuvor bei der Berufsberatung über Perspektiven und Alternativen informieren.
Eltern oder andere Erziehungsberechtigte, die das Angebot an diesen Tagen nicht wahrnehmen können, erreichen die Berufsberatung per E-Mail an goettingen.berufsberatung@arbeitsagentur.de, um einen individuellen Gesprächstermin zu vereinbaren. Diesen können Sie natürlich gerne auch zusammen mit ihrem Kind wahrnehmen, zum Beispiel per Skype. Aber auch die reguläre Telefonsprechstunde der Berufsberatung, montags und donnerstags, 10:00 bis 12:00 Uhr und donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr, steht Eltern offen. Zu diesen Zeiten erreichen sie die Berufsberaterinnen und Studienberater ebenfalls unter der Rufnummer 0551 520 350.
Elternbrief der Berufsberatung Göttingen 2021-01-13
Daniel Andrecht (Jg. 13) beim Projekt „Jugend und Wirtschaft“ erfolgreich
/in Projekt/von Ben ThustekWer hat den Fliegenfänger erfunden? Diese Frage beantwortet Daniel Andrecht in seinem Artikel, der in der F.A.Z. veröffentlicht worden ist. Er erklärt uns darin nicht nur die Geschichte des Unternehmens, sondern führt auch aus, an welchen Produkten das Unternehmen heute forscht.
Nachgelesen werden kann der Artikel auf folgender Seite:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/aeroxon-stellt-fliegenfaenger-und-mottenfallen-her-17107384.html
Schulentscheid Lesewettbewerb am EGD
/in Wettbewerb/von S. LehmeierViele gute Leserinnen und Leser gibt es am EGD! Dies wurde beim Lesewettbewerb im Jahrgang 6 am 10. Dezember 2020 wieder deutlich.
Im diesjährigen Schulentscheid traten die Klassensiegerinnen und -sieger der 6. Klassen gegeneinander an: Clara Theile (6a), Elias Awuah (6b), Stella Marie Janus (6c), Elias Hofmann (6d) und Jonas Diedrich (6e).
Zunächst präsentierte jeder ein selbstgewähltes Jugendbuch und trug eine Textstelle daraus vor. Die nächste Aufgabe war das Vorlesen eines fremden Textes. Der Schulsieger aus dem letzten Jahr, Clemens Ringleb (7c), las zum Einstieg den Beginn aus „Rico, Oskar und das Missverständnis“ von Andreas Steinhöfel vor. Anschließend übernahmen die Sechstklässler nacheinander den Vortrag und stellten ihr Können an diesem vorher nicht vorbereiteten Text unter Beweis.
Alle TeilnehmerInnen meisterten die Aufgaben mit Bravour. Nach einer nicht leichten Entscheidung gab die Jury schließlich das Ergebnis bekannt: Schulsiegerin am EGD ist in diesem Jahr Stella Marie Janus (6c). Anfang 2021 wird sie das EGD beim Kreisentscheid in Göttingen vertreten.
Zum Abschluss dankte die Schulleitung Herrn Wucherpfennig, der seit vielen Jahren den Lesewettbewerb organisiert und der dieses Ereignis, wie in jedem Jahr, zu einer sehr gelungenen Veranstaltung mit Erlebnischarakter gemacht habe.
„Hinter dem Horizont-Grenzen im Kopf?“
/in Projekt/von Ben ThustekBericht über ein tolles Projekt in Kooperation mit dem Grenzlandmuseum und dem Jungen Theater Göttingen
Zum Start des neuen Schuljahres bekam der neue Darstellendes Spiel-Kurs von Frau Fromm des 11. Jahrgangs die Gelegenheit, mit dem Jungen Theater (JT) kooperativ ein Projekt zur 30- jährigen Wiedervereinigung für das Grenzlandmuseum zu erarbeiten.
Mit 22 Schülerinnen und Schülern starteten wir am 04.09.2020 mit zwei intensiven Tagen. Wir sammelten durch Johanne Bellersen und Christian Vilmar vom JT unsere ersten Erfahrungen im Darstellenden Spiel und erhielten somit Unterstützung von zwei Profis. Zudem beschäftigten wir uns unterstützt von Patrick Hoffmann vor Ort mit der Thematik “Grenze zwischen Ost und West“. In acht Kleingruppen entwickelten wir im Verlauf des Projektes – zu je einer Station im Grenzlandmuseum – kurze Videos, die später an den jeweiligen Spielorten über QR-Codes zu sehen sein werden.
Unsere Drehkonzepte erarbeiteten und führten wir in den darauffolgenden DS-Unterrichtsstunden und an weiteren Nachmittagen aus. In Anbetracht der momentanen Situation konnte unser Dreh nicht wie gewohnt abgeschlossen werden. Die Fertigstellung des Drehs wie auch der geplante Festakt mit Premiere der Videos anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Grenzlandmuseums musste leider verschoben werden. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben – wir freuen uns auf das Frühjahr, wo dann der Festakt nachgeholt wird und wir unsere Premiere feiern können.
Sophie Schulze, Klasse 11a.
Adventskalender des EGD-Channels 🎄
/in EGD-Channel/von EGD-ChannelIn diesem Jahr begleiten wir euch wieder mit einem Adventskalender durch die Vorweihnachtszeit – viel Spaß!
Alle Beiträge findet ihr auf der Startseite oder hier.
Beim Virenschutz nur digital gedacht? Masern-Impfpflicht an Schulen
/in Schulleben/von K. KunstmannImpfnachweise werden in der Schule überprüft
Zum 01.03.2020 trat das neue Masernschutzgesetz in Kraft, das vorsieht, dass alle Personen in Schulen einen Masern-Impfnachweis vorlegen müssen. Die Schulen sind verpflichtet, den Masernimpfstatus aller Schülerinnen und Schüler zu erfassen und zu dokumentieren. Alle Eltern der Jahrgänge 6-10 werden daher gebeten, umgehend die notwendigen Dokumente für Ihr Kind/Ihre Kinder zu sichten, ggf. vervollständigen zu lassen und nach Aufforderung der Klassenleitung zukommen zu lassen. Die Dokumentation soll bis zum 18.12.20 abgeschlossen sein.
Masern ist eine der ansteckendsten Infektionskrankheiten!
Früher waren besonders Kinder betroffen. Heute erkranken zunehmend Erwachsene, bei denen häufig schwere Verläufe auftreten. Es kann zu Komplikationen und Folgeerkrankungen kommen, etwa zu Schädigungen des Zentralnervensystems.
Das Masernschutzgesetz gilt seit dem 1. März 2020. Alle nach 1970 geborenen Personen, die in einer Gemeinschaftseinrichtung betreut werden oder dort arbeiten, müssen den Impfschutz nachweisen.
Kinder ab zwei Jahren und Erwachsene, die nach 1970 geboren sind, müssen mindestens zwei Masern-Schutzimpfungen oder ein ärztliches Zeugnis über eine ausreichende Immunität gegen Masern nachweisen. Die Immunität kann durch einen Bluttest festgestellt werden. Die Kosten für ein ärztliches Attest müssen in der Regel vom Patienten selbst bestritten werden.
Die gesetzlichen Vorgaben orientieren sich an den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Wenn der Impfstatus unklar ist, sollten die Impfungen nachgeholt werden. Eine Antikörperkontrolle wird von der STIKO nicht empfohlen. Liegt eine medizinische Kontraindikation vor, muss diese durch ein ärztliches Attest nachgewiesen werden.
Wie erfolgt der Nachweis am Eichsfeld-Gymnasium?
Am Eichsfeld Gymnasium wird die Erfassung des Impfschutzes folgendermaßen durchgeführt:
Die Klassenlehrer*innen sammeln die Impfausweise bzw. die ärztlichen Bescheinigungen zu einem festen Termin ein und lassen sie im Sekretariat dokumentieren. Die Nachweise werden dann über die Klassenleitungen an die Schüler*innen zurückgegeben.
Kinder, die keinen Nachweis vorlegen können, aber aufgrund der Schulpflicht weiterhin die Schule besuchen dürfen, müssen nach dem 31.7.21 dem Gesundheitsamt gemeldet werden.
Quellen: BzfgA; mach-den-impfcheck.de; Hamburg.de