Beiträge

Türchen #24: Der lebendige Weihnachtsbaum

Die Gewinnerin des diesjährigen Lesewettbewerbs der 6. Klassen ist in diesem Jahr Amelie Rother aus der 6c. Wir gratulieren ganz herzlich!

Wie schon in den letzten Jahren sind wir sehr froh darüber, dass uns die Gewinnerin eine Weihnachtsgeschichte vorliest. Freut euch auf “Der lebendige Weihnachtsbaum” von Ludvik Askenazy! 🎄🦌

 

Türchen #22: Eine Weihnachtsgeschichte [Teil 2]

Hier kommt der zweite Teil unserer Weihnachtsgeschichte. Viel Spaß beim Lesen!

Die Menschen luden Max ein, sich zu ihnen zu setzen und er erzählte ihnen von der Wichtelaktion in seiner Schule. Die Obdachlosen hörten gespannt zu und freuten sich über die Geschichte. Einer von ihnen, ein älterer Mann namens Herr Müller, begann plötzlich zu erzählen. Er berichtete von seiner Kindheit, als er selbst noch zur Schule ging und wie sehr er es genossen hatte, in der Weihnachtszeit kleine Geschenke zu bekommen. Doch mit den Jahren hatte er alles verloren und war nun auf der Straße gestrandet. Die anderen nickten verständnisvoll und auch Max spürte tiefes Mitgefühl für die Menschen um ihn herum.

Plötzlich hatte Max eine Idee. Er erzählte den Obdachlosen von seinem Geschenk, das er von seinem Wichtelkind erhalten hatte, und schlug vor, es gemeinsam zu teilen. Die Augen der Obdachlosen leuchteten vor Freude und sie bedankten sich herzlich bei Max. Gemeinsam sangen sie Weihnachtslieder am Lagerfeuer und teilten die Schokoladenweihnachtsmänner. Die Stimmung war warm und herzlich, trotz der Kälte des Abends. Als es Zeit wurde, nach Hause zu gehen, verabschiedeten sich alle voneinander. Max lief nach Hause, tief berührt von dem Erlebnis. Er wusste, dass Weihnachten nicht nur darin bestand, Geschenke zu bekommen, sondern auch darin, anderen Freude zu bereiten.

Am nächsten Tag beschloss er, seine Familie dazu einzuladen, gemeinsam Essen für die Obdachlosen zuzubereiten und sie an Heiligabend zum gemeinsamen Essen einzuladen. Die Familie war von Max‘ Idee begeistert und so verbrachten sie den Heiligabend damit, warmes Essen zu kochen und kleine Geschenke für die Obdachlosen vorzubereiten. Als es dunkel wurde, machten sie sich auf den Weg zum Park, wo sie die Gruppe von Menschen trafen. Die Obdachlosen waren überwältigt von der Großzügigkeit und Herzlichkeit von Max und seiner Familie. Gemeinsam saßen sie um das Lagerfeuer, aßen und unterhielten sich. Die Stimmung war  herzlich und fröhlich, und alle genossen die gemeinsame Zeit.

Als es Zeit wurde, nach Hause zu gehen, bedankten sich die Obdachlosen bei Max und seiner Familie für diesen besonderen Abend. Sie versprachen, auch in Zukunft füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen. Max kehrte mit einem warmen Gefühl im Herzen nach Hause zurück. Er hatte gelernt, dass Weihnachten nicht nur ein Fest des Gebens und Nehmens ist, sondern auch eine Zeit, in der man anderen Menschen Liebe und Mitgefühl schenken kann. Von diesem Tag an engagierte er sich regelmäßig in der Gemeindearbeit und half den Bedürftigen in seiner Stadt.

Die Weihnachtsgeschichte von Max verbreitete sich schnell in der Schule und in der Nachbarschaft. Viele Menschen wurden von seiner Großzügigkeit inspiriert und begannen ebenfalls, anderen zu helfen. So wurde aus einer kleinen Wichtelaktion in der Schule ein großes Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität in der gesamten Gemeinde. Und so feierten Max und seine Familie jedes Weihnachten nicht nur im Kreise ihrer Liebsten, sondern auch mit den Obdachlosen im Park – eine Tradition, die ihnen allen viel Freude bereitete und ihre Herzen mit Wärme erfüllte.

(Iris Timmermann, 7c)

Türchen #19: Eine Weihnachtsgeschichte [Teil 1]

Iris Timmermann (7c) hat für unseren Online-Adventskalender eine Weihnachtsgeschichte geschrieben. Heute erscheint der erste Teil. Ein gewisser Max spielt darin eine wichtige Rolle und beim Lesen wird euch sicher ordentlich weihnachtlich zumute. Viel Spaß beim Lesen!

Es war kurz vor Weihnachten und die Schüler der Klasse 5b waren aufgeregt. Die Schule war festlich geschmückt, überall hingen bunte Lichter und der Duft von Plätzchen lag in der Luft. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis endlich die lang ersehnten Ferien beginnen würden.

In der letzten Schulwoche vor den Ferien hatten die Lehrer beschlossen, eine besondere Aktion zu starten. Jeder Schüler sollte ein kleines Geschenk für einen anderen Mitschüler besorgen und es am letzten Schultag in einer großen Wichtelaktion verteilen. Die Kinder waren begeistert von der Idee und begannen sofort, sich Gedanken zu machen, was sie ihren Klassenkameraden schenken könnten. Auch Max, ein ruhiger Junge mit blonden Haaren und blauen Augen, war voller Vorfreude auf die Wichtelaktion. Er überlegte lange, was er seinem Wichtelkind schenken könnte. Schließlich entschied er sich für eine selbstgemachte Weihnachtskarte mit einem kleinen Gedicht und einem Schokoladenweihnachtsmann.

Am Tag der Wichtelaktion waren alle Kinder aufgeregt. In der ersten Stunde wurden die Geschenke verteilt und die Spannung stieg von Minute zu Minute. Als Max sein Geschenk öffnete, strahlte er über das ganze Gesicht. Sein Wichtelkind hatte ihm eine kleine Holzfigur geschenkt, die einen Engel darstellte. Max war gerührt von dem schönen Geschenk und bedankte sich herzlich bei seinem Mitschüler.

Die restlichen Stunden vergingen wie im Flug und am Nachmittag versammelten sich alle Schüler in der Aula, um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Die Stimmung war fröhlich und ausgelassen, alle freuten sich auf die bevorstehenden Feiertage. Als die Schule endlich aus war, machten sich die Kinder auf den Heimweg. Max lief langsam durch den verschneiten Park und genoss die Ruhe und Stille um ihn herum.

Plötzlich hörte er leise Musik und sah eine Gruppe von Menschen, die um ein Lagerfeuer saßen und Weihnachtslieder sangen. Neugierig näherte sich Max der Gruppe und wurde herzlich von ihnen empfangen. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine kleine Gemeinschaft von Obdachlosen handelte, die sich gegenseitig unterstützten und in der Weihnachtszeit zusammenkamen, um gemeinsam zu feiern.

Hier endet der erste Teil unserer Weihnachtsgeschichte. Wer wissen möchte, wie es weitergeht, schaut am besten jeden Tag in unseren Adventskalender! Vielleicht gibt es ja schon morgen den zweiten Teil?

[Türchen Nr. 24] Tomte Tummetot 🧝

Am heutigen Heiligabend liest Jacob Fromm aus der 6b, diesjähriger Sieger des Vorlesewettbewerbs, für euch einen Ausschnitt aus “Tomte Tummetot” von Astrid Lindgren.

Der EGD-Channel wünscht der gesamten Schulgemeinschaft fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2023! 🎅🦌🎄🌟❄️☃️

 

[Türchen Nr. 17] Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas – ukrainisch 🇺🇦

І сталося тими днями, що вийшов указ кесаря Августа переписати всю землю.

Цей перепис уперше відбувся, як Сирією володів Кириній.

І йшли всі записатися, кожний до свого міста

Пішов і Йосиф з Галилеї, з міста Назарета, до Юдеї, до міста Давидового, що зветься Вифлеємом, — бо був він з дому та з роду Давидового, —

записатися з Марією, зарученою з ним [жінкою], яка була вагітна.

І сталося ж так, що коли вони були там, сповнилися дні, щоб їй народити.

І вона народила свого Первістка — Сина, сповила Його й поклала в яслах, оскільки в гостиниці не було для них місця.

А в тій місцевості були пастухи, які вночі перебували в полі та стерегли свою отару.

Аж [ось] Господній ангел став між ними, і слава Господня осяяла їх, і вони були охоплені великим страхом.

Та ангел сказав їм: Не бійтеся, бо я звіщаю вам велику радість, яка буде для всього народу:

для вас сьогодні в місті Давида народився Спаситель, Який є Христос Господь.

А ось вам ознака: знайдете сповите Немовля, Яке лежить у яслах.

І раптом з’явилася біля ангела сила-силенна небесного війська; вони хвалили Бога і проголошували:

Слава Богові на висоті, а на землі — мир у людях доброї волі!

І сталося, що коли ангели відійшли від них на небо, пастухи почали говорити один одному: Ходімо у Вифлеєм і погляньмо, що там сталося, про що Господь сповістив нам!

Поспішаючи, вони прийшли та знайшли Марію, Йосифа й Немовля, Яке лежало в яслах.

Побачивши, вони розповіли про те, що було сказано їм про цю Дитину.

І всі ті, які чули, здивувалися зі сказаного їм пастухами.

Марія ж зберігала всі ці слова, беручи до свого серця.

А пастухи повернулися, славлячи й вихваляючи Бога за все, що чули та бачили, як їм було сказано.

[Türchen Nr. 12] Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas – lateinisch 🏛️

Factum est autem in diebus illis exiit edictum a Caesare Augusto ut describeretur universus orbis. Haec descriptio prima facta est praeside Syriae Cyrino et ibant omnes ut profiterentur singuli in suam civitatem. Ascendit autem et Ioseph a Galilaea de civitate Nazareth in Iudaeam civitatem David quae vocatur Bethleem, eo quod esset de domo et familia David, ut profiteretur cum Maria desponsata sibi uxore praegnate. Factum est autem cum essent ibi impleti sunt dies ut pareret, et peperit filium suum primogenitum et pannis eum involvit et reclinavit eum in praesepio, quia non erat eis locus in diversorio. 

Et pastores erant in regione eadem vigilantes et custodientes vigilias noctis supra gregem suum, et ecce angelus Domini stetit iuxta illos et claritas Dei circumfulsit illos et timuerunt timore magno. Et dixit illis angelus: „Nolite timere; ecce enim evangelizo vobis gaudium magnum, quod erit omni populo, quia natus est vobis hodie salvator, qui est Christus Dominus, in civitate David. Et hoc vobis signum invenietis: Infantem pannis involutum et positum in praesepio.“ Et subito facta est cum angelo multitudo militiae caelestis laudantium Deum et dicentium:  

„Gloria in altissimis Deo et in terra pax in hominibus bonae voluntatis!“ 

Et factum est, ut discesserunt ab eis angeli in caelum, pastores loquebantur ad invicem: „Transeamus usque Bethleem et videamus hoc verbum, quod factum est, quod fecit Dominus et ostendit nobis.“ Et venerunt festinantes, et invenerunt Mariam et Ioseph et infantem positum in praesepio. Videntes autem cognoverunt de verbo, quod dictum erat illis de puero hoc, et omnes, qui audierunt, mirati sunt et de his, quae dicta erant a pastoribus ad ipsos. Maria autem conservabat omnia verba haec conferens in corde suo. 

[Türchen Nr. 8] Weihnachtsgeschichte nach Lukas – französisch 🇫🇷

En ce temps-là, l’empereur Auguste donna l’ordre de recenser tous les habitants de l’empire romain. Ce recensement, le premier, eut lieu alors que Quirinius était gouverneur de la province de Syrie. Tout le monde allait se faire enregistrer, chacun dans sa ville d’origine. Joseph lui aussi partit de Nazareth, un bourg de Galilée, pour se rendre en Judée, à Bethléem, où est né le roi David ; en effet, il était lui-même un descendant de David. Il alla s’y faire enregistrer avec Marie, sa fiancée, qui était enceinte. Pendant qu’ils étaient à Bethléem, le jour de la naissance arriva. Elle mit au monde un fils, son premier-né. Elle l’enveloppa de langes et le coucha dans une crèche, parce qu’il n’y avait pas de place pour eux dans l’abri destiné aux voyageurs. 

Dans cette même région, il y avait des bergers qui passaient la nuit dans les champs pour garder leur troupeau. Un ange du Seigneur leur apparut et la gloire du Seigneur les entoura de lumière. Ils eurent alors très peur. Mais l’ange leur dit : « N’ayez pas peur, car je vous apporte une bonne nouvelle qui réjouira beaucoup tout le peuple : cette nuit, dans la ville de David, est né, pour vous, un Sauveur ; c’est le Christ, le Seigneur. Et voici le signe qui vous le fera reconnaître : vous trouverez un petit enfant enveloppé de langes et couché dans une crèche. »  

Tout à coup, il y eut avec l’ange une troupe nombreuse d’anges du ciel, qui louaient Dieu en disant :  

« Gloire à Dieu dans les cieux très hauts, et paix sur la terre pour ceux qu’il aime ! »  

Lorsque les anges les eurent quittés pour retourner au ciel, les bergers se dirent les uns aux autres : « Allons donc jusqu’à Bethléem : il faut que nous voyions ce qui est arrivé, ce que le Seigneur nous a fait connaître. » Ils se dépêchèrent d’y aller et ils trouvèrent Marie et Joseph, et le petit enfant couché dans la crèche.  Quand ils le virent, ils racontèrent ce que l’ange leur avait dit au sujet de ce petit enfant. Tous ceux qui entendirent les bergers furent étonnés de ce qu’ils leur disaient. Quant à Marie, elle gardait tout cela dans sa mémoire et y réfléchissait profondément. Puis les bergers prirent le chemin du retour. Ils célébraient la grandeur de Dieu et le louaient pour tout ce qu’ils avaient entendu et vu, car tout s’était passé comme l’ange le leur avait annoncé.

[Türchen Nr. 3] Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas – spanisch 🇪🇸

Aconteció en aquellos días que se promulgó un edicto de parte de Augusto César, que todo el mundo fuera empadronado., Este primer censo se hizo siendo Cirenio gobernador de Siria. E iban todos para ser empadronados, cada uno a su ciudad. 

También José subió de Galilea, de la ciudad de Nazaret, a Judea, a la ciudad de David, que se llama Belén, por cuanto era de la casa y familia de David, para ser empadronado con María su mujer, desposada con él, la cual estaba encinta. Aconteció que estando ellos allí se le cumplieron los días de su alumbramiento. Y dio a luz a su hijo primogénito, y lo envolvió en pañales y lo acostó en un pesebre, porque no había lugar para ellos en el mesón.  

Había pastores en la misma región, que velaban y guardaban las vigilias de la noche sobre su rebaño. Y se les presentó un ángel del Señor y la gloria del Señor los rodeó de resplandor, y tuvieron gran temor. Pero el ángel les dijo: —No temáis, porque yo os doy nuevas de gran gozo, que será para todo el pueblo: que os ha nacido hoy, en la ciudad de David, un Salvador, que es Cristo el Señor. Esto os servirá de señal: hallaréis al niño envuelto en pañales, acostado en un pesebre. Repentinamente apareció con el ángel una multitud de las huestes celestiales, que alababan a Dios y decían:  

«¡Gloria a Dios en las alturas y en la tierra paz, buena voluntad para con los hombres!»  

Sucedió que cuando los ángeles se fueron de ellos al cielo, los pastores se dijeron unos a otros: —Pasemos, pues, hasta Belén, y veamos esto que ha sucedido y que el Señor nos ha manifestado. Vinieron, pues, apresuradamente, y hallaron a María y a José, y al niño acostado en el pesebre. Al verlo, dieron a conocer lo que se les había dicho acerca del niño. Todos los que oyeron, se maravillaron de lo que los pastores les decían. Pero María guardaba todas estas cosas, meditándolas en su corazón.  

Los pastores se volvieron glorificando y alabando a Dios por todas las cosas que habían oído y visto, como se les había dicho.

 

Türchen #23: Weihnachtsgeschichte

Kurz vor Weihnachten liest euch Zoë Wucherpfennig (6b) eine Weihnachtsgeschichte zum Schmunzeln vor. Viel Vergnügen mit “Der doppelte Weihnachtsmann” von Paul Maar!

Türchen #22: Das Licht der Welt

Stella Marie Janus (6c) ist die diesjährige Gewinnerin des Vorlesewettbewerbs am EGD. Für euch liest sie die Weihnachtsgeschichte “Das Licht der Welt” von Iris Macke.