In den letzten Jahren hat Künstliche Intelligenz (KI) die Welt der Technologie revolutioniert und damit auch unser tägliches Leben nachhaltig beeinflusst. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist ChatGPT, ein Textgenerator, der auf der GPT-3.5-Architektur von OpenAI basiert. ChatGPT hat die Fähigkeit, menschenähnliche Texte zu erzeugen und komplexe Aufgaben zu bewältigen. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf ChatGPT (generative pretrained transformer), seine beeindruckenden Fähigkeiten und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die dieses intelligente Modell in verschiedenen Bereichen bietet*.
Im Februar hatten die Computerlinguisten vom AI & Automation-Lab des Bayerischen Rundfunks ChatGPT (auf GPT 3.5 basierend) Abitur-Prüfungen in den Fächern Mathematik, Deutsch, Informatik, Geschichte sowie Ethik vorgelegt. Lehrer bewerteten dann die Ergebnisse der KI, wobei das Resultat ernüchternd war; ChatGPT hatte einen Schnitt von 4,4; bestand somit das bayerische Abitur nicht. Vor wenigen Monaten jedoch wurde der Test mit der neueren auf GPT 4.0 basierenden Version ChatGPTs wiederholt. Die Ergebnisse hierbei waren, gerade im Vergleich zum vorherigen Versuch, erstaunlich. Statt durchzufallen, erreichte der Chatbot ein Zweierabitur und steigerte sich in allen Fächern. Schwächen der KI hierbei waren Beurteilen, Abwägen und die Fähigkeit, um die Ecke zu denken. Voraussichtlich dauert es also nicht mehr lange, bis ChatGPT auch ein Einser-Abitur schaffen wird. Gegenüber dem Bayerischen Rundfunk erklärte der Ethik-Lehrer Winfried Kober, dass er sich sicher sei, dass Künstliche Intelligenz die Aufgaben- und Prüfungskultur verändern werde.

Seit November 2022 gibt es zudem ein vom Freistaat Bayern ins Leben gerufenes Projekt namens „Ki@school“, wobei 15 Schulen, darunter unter anderem Gymnasien, Mittelschulen aber auch Grundschulen, mit KI-basierten Lernsystemen im Unterricht arbeiten. Wichtig dabei ist auch die strenge Einhaltung des Datenschutzes sowie das Festlegen von Grenzen, wenn es darum geht, was die Künstliche Intelligenz darf. Außerdem, betont Prof. Dr. Tilman Michaelis vom Lehrstuhl für Didaktik der Informatik an der TU München gegenüber der KEG (Katholische Erziehergemeinschaft) Bayern, setze ein Lernen mit KI ein Lernen über KI voraus. Auch bei „KI@school“ wurde viel über die Verwendung des Chatbots ChatGPT gesprochen. Prof. Dr. Ute Schmid, Leiterin des Lehrstuhls für kognitive Systeme an der Uni Bamberg, meint gegenüber der KEG Bayern, dass bei ChatGPT in Bezug auf ethische Rahmenbedingungen für den europäischen Raum nachgearbeitet werden müsse, da sich das Programm nach denen der USA richte. Im Unterricht sei es wichtig, dass Schüler beim Verwenden von Infos des Chatbots vergleichen, auswählen sowie begründen müssen. Auch wichtig sei hierbei das Identifizieren der Quellen, wofür Transparenz nötig sei. Des Weiteren streicht bzw. korrigiert ChatGPT aktuell Wörter, welche selten vorkommen, woraus ein Verlust der Sprachvielfalt resultieren würde (Christ+Bildung, 03/2023).
Weitere Probleme von Chatbots, so z.B. bei „Tay“ von Microsoft oder auch „Lee Luda“ von Scatter Lab, kann es passieren, dass die KI beim Deep Learning von „falschen Vorbildern lernt“ und über eine rassistische oder auch sexistische Sprache verfügt. Zusätzlich könne KI auch von Cyber-Kriminellen oder auch Geheimdiensten eingesetzt werden, um z.B. Konzerne zu erpressen, „Fake News“ zu verbreiten oder Wahlen zu beeinflussen. Ein gutes, gegenwärtiges Beispiel für ein Benutzen von KI ist China, wo Künstliche Intelligenz als digitaler Überwachungsapparat operiert (UNITAS Ausgabe 2/2023 – Zeitschrift des Verbandes der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas e.V.). Ein Sozialkreditsystem erfasst und bewertet Konsum- und Beziehungspräferenzen, politisches sowie soziales Verhalten, Konformität aber auch das Strafregister der Bevölkerung. Richard David Precht betont in seinem Buch „Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens“, dass menschliche Gehirne wesentlich flexibler und plastischer als künstliche Intelligenzen seien. Wenn die Vielseitigkeit menschlicher Gehirne für Maschinen nicht vergleichbar ist, so müsse man das Gehirn durch ständiges Arbeiten mit Computern standardisieren. „Künstliche Intelligenz hat zwar einiges mit Intelligenz zu tun – aber kaum etwas mit Verstand und nicht entfernt mit Vernunft“. Precht sieht den Grund dafür unter anderem darin, dass Menschen gewisse Handlungen auch dann ablehnen, obwohl die Handlung keine keine Geschädigten oder Opfer nach sich ziehen würde, was für KI nur schwer zu verstehen ist. Um viele Gefahren, die KI birgt, einzudämmen, veröffentlichte die EU am 14.06.23 eine KI-Verordnung, wobei ein Regelwerk für KI verabschiedet wurde und jene nach Gefahr klassifiziert werden.
Zusammenfassend zeigt sich, dass Künstliche Intelligenz und ChatGPT sowohl immense Potenziale als auch ernstzunehmende Herausforderungen mit sich bringen. Die Möglichkeit, unsere Lebensqualität zu verbessern, Prozesse zu automatisieren und innovative Lösungen zu entwickeln, ist zweifellos faszinierend. Allerdings dürfen wir nicht die Gefahren vernachlässigen, die mit einer unangemessenen Nutzung einhergehen, wie etwa ethische Bedenken, Datenschutzrisiken und die potenzielle Untergrabung menschlicher Interaktionen*.
*) Einleitung und Zusammenfassung wurden von dem Chatbot ChatGPT (3.5) verfasst.
(Ein Text der AG „EGD-Channel“, Jonathan Thiede 10c)
Ehemaligentreffen der Concert Band am EGD: Mehr als 70 Musiker – alleine 20 Klarinetten
/in Unsere Schule/von G. AmmerSeit 15 Jahren ist die Concert Band am Eichsfeld-Gymnasium ein fester Bestandteil des Schul- und Kulturlebens in Duderstadt und ist u.a. bereits beim Eichsfeld-Festival, Niedersachsentag und südniedersächsischen Innovationspreis aufgetreten. 2008 von Olaf Ammer gegründet, wird sie seit 2010 von Gitta Ammer geleitet.
“Zum 15-jährigen Jubiläum und auf vielfachen Wunsch hin”, so die Leiterin, “fand am Samstag, den 23.09.23 zum ersten Mal ein Ehemaligentreffen statt.” Die aktuelle Concert Band, die momentan 52 Schüler und Schülerinnen umfasst, musizierte gemeinsam mit 34 Ehemaligen. “Bei so vielen Jahren kommt man schon fast auf 200 (ehemalige) Mitglieder”, sagt Gitta Ammer, “aber natürlich spielen nicht mehr alle ihr Instrument oder haben auch Zeit”. Trotzdem hatten sich alleine 20 Klarinetten neben Klavier, Flöten, Saxophonen, Trompeten, Euphonien, Posaunen, Bässen und Schlagzeugern eingefunden. Da viele der Ehemaligen ihr Instrument “lange nicht mehr geübt hätten”, sollte es beim ersten Treffen vor allem um den Spaß ohne den Druck eines Konzerts gehen. Umso überraschter waren alle, wie großartig das Klangergebnis war, als alle zusammen Herr der Ringe anstimmten. Auch Welcome to the Jungle oder Probiers mal mit Gemütlichkeit lief problemlos.
“Man hat das alles noch so im Kopf. Teilweise habe ich Töne gespielt, die stehen gar nicht in den Noten, aber die hatten Sie mir mal zusätzlich aufgeschrieben” oder “Man kennt die Stücke einfach noch so gut. Es ist, als hätten wir gerade erst Abi gemacht” waren Aussagen, die von mehreren Ehemaligen getroffen wurden. Dabei waren fast alle Jahrgänge, von Abi 2012 bis 2023 vertreten. “Ich hätte nicht gedacht, dass ein so bühnenreifer Klang zustande kommt. Man merkt einfach das jahrelange Proben und den Spaß am gemeinsamen Musizieren”, äußerte die Leiterin anerkennend. Auch für die aktuellen Mitglieder gab es lobende Worte seitens der Ehemaligen: “Wow, die haben’s echt drauf”. Das Kompliment kam prompt zurück: “Die können das ja noch richtig gut”. Ein großes Dankeschön ging an Gitta Ammer für die Organisation und Leitung. “Natürlich ist es im Vorfeld viel Arbeit, aber die lohnt sich. Es war ein fantastischer Tag”. Einig waren sich alle darin, das Event auf jeden Fall bald zu wiederholen und zwar dann mit einem Abschlusskonzert.
ChatGPT besteht Abitur
/in EGD-Channel/von EGD-ChannelIn den letzten Jahren hat Künstliche Intelligenz (KI) die Welt der Technologie revolutioniert und damit auch unser tägliches Leben nachhaltig beeinflusst. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist ChatGPT, ein Textgenerator, der auf der GPT-3.5-Architektur von OpenAI basiert. ChatGPT hat die Fähigkeit, menschenähnliche Texte zu erzeugen und komplexe Aufgaben zu bewältigen. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf ChatGPT (generative pretrained transformer), seine beeindruckenden Fähigkeiten und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die dieses intelligente Modell in verschiedenen Bereichen bietet*.
Im Februar hatten die Computerlinguisten vom AI & Automation-Lab des Bayerischen Rundfunks ChatGPT (auf GPT 3.5 basierend) Abitur-Prüfungen in den Fächern Mathematik, Deutsch, Informatik, Geschichte sowie Ethik vorgelegt. Lehrer bewerteten dann die Ergebnisse der KI, wobei das Resultat ernüchternd war; ChatGPT hatte einen Schnitt von 4,4; bestand somit das bayerische Abitur nicht. Vor wenigen Monaten jedoch wurde der Test mit der neueren auf GPT 4.0 basierenden Version ChatGPTs wiederholt. Die Ergebnisse hierbei waren, gerade im Vergleich zum vorherigen Versuch, erstaunlich. Statt durchzufallen, erreichte der Chatbot ein Zweierabitur und steigerte sich in allen Fächern. Schwächen der KI hierbei waren Beurteilen, Abwägen und die Fähigkeit, um die Ecke zu denken. Voraussichtlich dauert es also nicht mehr lange, bis ChatGPT auch ein Einser-Abitur schaffen wird. Gegenüber dem Bayerischen Rundfunk erklärte der Ethik-Lehrer Winfried Kober, dass er sich sicher sei, dass Künstliche Intelligenz die Aufgaben- und Prüfungskultur verändern werde.
Seit November 2022 gibt es zudem ein vom Freistaat Bayern ins Leben gerufenes Projekt namens „Ki@school“, wobei 15 Schulen, darunter unter anderem Gymnasien, Mittelschulen aber auch Grundschulen, mit KI-basierten Lernsystemen im Unterricht arbeiten. Wichtig dabei ist auch die strenge Einhaltung des Datenschutzes sowie das Festlegen von Grenzen, wenn es darum geht, was die Künstliche Intelligenz darf. Außerdem, betont Prof. Dr. Tilman Michaelis vom Lehrstuhl für Didaktik der Informatik an der TU München gegenüber der KEG (Katholische Erziehergemeinschaft) Bayern, setze ein Lernen mit KI ein Lernen über KI voraus. Auch bei „KI@school“ wurde viel über die Verwendung des Chatbots ChatGPT gesprochen. Prof. Dr. Ute Schmid, Leiterin des Lehrstuhls für kognitive Systeme an der Uni Bamberg, meint gegenüber der KEG Bayern, dass bei ChatGPT in Bezug auf ethische Rahmenbedingungen für den europäischen Raum nachgearbeitet werden müsse, da sich das Programm nach denen der USA richte. Im Unterricht sei es wichtig, dass Schüler beim Verwenden von Infos des Chatbots vergleichen, auswählen sowie begründen müssen. Auch wichtig sei hierbei das Identifizieren der Quellen, wofür Transparenz nötig sei. Des Weiteren streicht bzw. korrigiert ChatGPT aktuell Wörter, welche selten vorkommen, woraus ein Verlust der Sprachvielfalt resultieren würde (Christ+Bildung, 03/2023).
Zusammenfassend zeigt sich, dass Künstliche Intelligenz und ChatGPT sowohl immense Potenziale als auch ernstzunehmende Herausforderungen mit sich bringen. Die Möglichkeit, unsere Lebensqualität zu verbessern, Prozesse zu automatisieren und innovative Lösungen zu entwickeln, ist zweifellos faszinierend. Allerdings dürfen wir nicht die Gefahren vernachlässigen, die mit einer unangemessenen Nutzung einhergehen, wie etwa ethische Bedenken, Datenschutzrisiken und die potenzielle Untergrabung menschlicher Interaktionen*.
*) Einleitung und Zusammenfassung wurden von dem Chatbot ChatGPT (3.5) verfasst.
(Ein Text der AG „EGD-Channel“, Jonathan Thiede 10c)
EGD erfolgreich beim Projekt Jugend und Wirtschaft
/in Projekt, TOP-News/von Ben ThustekAuch in diesem Jahr hat der Politik-Wirtschaft Kurs von Herrn Stumpf am Wettbewerb „Jugend und Wirtschaft“ teilgenommen. Die Schülerinnen und Schüler haben viele Artikel über Unternehmen geschrieben, die auch veröffentlicht wurden. Nun wurde die Gruppe des EGD in Berlin ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Weiterlesen
Robotik-Workshop in den Herbstferien
/in Ankündigung/von A. PelkaIn der ersten Herbstferienwoche (16.10-20.10 von 9 bis 12 Uhr) bietet der Robotikfreunde Göttingen e.V. in den Räumen des Eichsfeld-Gymnasiums Duderstadt eine Einführung in den MINT-Fachbereich an. Dabei können Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse verschiedene Roboter bauen und programmieren sowie erste Kenntnisse im Bereich der Informatik erwerben. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 Schülerinnen und Schüler pro Tag begrenzt. Jeder Teilnehmer kann sich nur für einen Tag anmelden.
151 neue Gymnasiastinnen und Gymnasiasten am Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt
/in Veranstaltung/von C. SchenkerDies waren die wohl wichtigsten Fragen in den Köpfen der Schüler am Morgen des 18.08.2023. Viele der Kinder nahmen mit ihren Eltern, Freunden und Verwandten schon früh am Morgen am stimmungsvollen Gottesdienst in St. Cyriakus teil, der von der Faschaft Religion und Herrn Probst Berkefeld gestaltet wurde. Bei der anschließenden Einschulungsfeier in der Sporthalle des Schulzentrums „Auf der Klappe“ wurde zumindest ein Geheimnis gleich gelüftet: Bereits am Eingang zur Tribüne wurden Zettel ausgeteilt, die den Kindern sowohl die Klassenzusammensetzung als auch die Klassenlehrerin verriet.
So konnten Kinder und Eltern dann ganz entspannt den feierlichen, stimmungsvollen und informativen Beiträgen folgen, die den neuen Schülerinnen und Schülern zeigten, dass sie am Eichsfeld-Gymnasium herzlich willkommen sind: Ansprachen von Herrn Hartmann und Frau Schenker gehörten ebenso dazu wie Grußworte des Fördervereins. Um die Vielfalt am EGD zu betonen, wurden die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler außerdem in verschiedenen Sprachen begrüßt. Musikalisch wurde die Feier festlich von der Bigband des EGD und Schülerinnen höherer Jahrgänge gestaltet. Ein weiterer Höhepunkt war neben der Kür im Bodenturnen der Tüchertanz des Sportbiologischen Profils aus Jahrgang 9.
Nachdem sich auch die Klassenpaten vorgestellt hatten, lernten die „Neu-EGDler“ nun endlich ihre neuen Klassenlehrinnen kennen: Frau Bagus, Frau Boes, Frau Vogel, Frau Diegmann und Frau Rogge.
Nach einem gemeinsamen Weg zum EGD Junior wurden die neuen Klassenzimmer besichtigt und es fand bereits ein erstes Kennenlernen statt. Die Eltern wurden in der Zwischenzeit bei strahlendem Sonnenschein auf dem Schulhof des EGD Junior vom Förderverein begrüßt und vom Jahrgang 13 mit Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken bewirtet.
In der ersten Schulwoche steht nun neben dem ersten Fachunterricht das Projekt „Bewegte Schule“ auf dem Programm. Das Sportteam sorgt für ein tolles und abwechslungsreiches Programm mit Kennenlernspielen, einem Orientierungslauf, Spielen auf dem Schulhof und einer großen Mondlandschaft in der Turnhalle am Freitag.
Allen Mithelfern, Organisatoren und Fachbereichen ein herzliches Dankeschön für die gelungenen Veranstaltungen!
Neues aus der Kunst… im August
/in Interessantes aus dem Unterricht/von S. PontiusMasken wie diese sind am Ende des letzten Schuljahres in den 6. Klassen entstanden und können hier bewundert werden. Allen einen guten Start ins neue Schuljahr!
Weitere Einblicke in den Kunstunterricht findet ihr unter: https://kunstamegd.wordpress.com
Anwahlen zum Ganztagsangebot am EGD
/in TOP-News/von S. HartmannLiebe Schüler/innen,
hier gibt es Informationen zum Ganztag:
Ganztagsprogramm EGD 2023-24 Halbjahr 1
Hier kann man die Anwahlen einsehen:
Übersicht der Anwahlen Ganztag 2023-24 Halbjahr 1
Viel Spaß bei den AGs.
Steffen Hartmann, Schulleiter
Amelie Link und der Gitarrenbauer – ein Bericht in der FAZ
/in Projekt/von Ben ThustekAmelie Link hat Andreas Cuntz interviewt, er baut Gitarren für Kenner. Wegen ihrer speziellen Form klingen sie besonders klar.
Hier der Bericht aus der FAZ: https://www.jugendundwirtschaft.de/artikel/eine-enge-taille-sorgt-fur-dynamik/
Stolpersteine und jüdisches Leben in Duderstadt
/in Exkursion/von S. PfordtAm 14.06.2023 unternahm der Religionskurs der Klasse 6b mit Herrn Marschall und Frau Pfordt eine Exkursion zu verschiedenen Stolpersteinen in der Duderstädter Innenstadt. Sehr anschaulich berichtete Herr Marschall von verschiedenen Hinweisen auf jüdisches Leben in Duderstadt (Straßennamen, Bild des Anreischken, etc.), die zeigen, dass Jüdinnen und Juden vor der Shoa in Duderstadt lebten. Beeindruckt folgten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen von Herrn Marschall und konnten sich darüber hinaus aus den kurzen Aussagen auf dem Stolpersteinen Informationen zu Leben und Sterben verschiedener Menschen erschließen. Die Verfolgung, die unmenschliche Behandlung und der strukturelle Massenmord waren Thema.
Die Schüler und Schülerinnen wurden auf die Elemente an Gebäuden und Straßen aufmerksam und sensibilisiert, diese genau zu betrachten und auf ihre historische Entwicklung zu hinterfragen.
Die Exkursion hat bei der Klasse einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Berlinfahrt im Rahmen der Projektwoche
/in Exkursion, Projekt/von P. SohnAm 02. Juli 2023 begaben wir, die Politik Prüflinge, uns auf den Weg nach Berlin. Begleitet wurden wir dabei von Frau Vogel und Herrn Sohn, die bereits im Vorhinein mit uns gemeinsam die dreitägige Exkursion vorbereiteten, welche im Rahmen der diesjährigen Projektwoche stattfand.
Auf unserem Plan stand dabei ein Besuch im Bundestag inklusive der Kuppel und einem anschließenden Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Konstantin Kuhle (FDP).
Nach der gegen 16:30 geplanten Ankunft in Berlin bezogen wir unser Hostel und besichtigten das Deja Vu – Museum, welches das erste seiner Art in Deutschland ist und auf einzigartige Weise Unterhaltung, Bildung und Kunst mithilfe interaktiver Räume verbindet.
Die restliche Abendgestaltung war uns selbst überlassen, sodass wir Berlin selbstständig erkunden konnten.
Der Folgetag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, nach welchem wir zum Bundestag aufbrachen. Auf einen 45-minütigen Vortrag zum Thema „Arbeitsweise des Parlaments“ folgte der Besuch der Reichstagskuppel und um 14:45 Uhr das Gespräch mit dem FDP-Politiker Konstantin Kuhle im Paul-Löbe-Haus. Zentrale Themen waren Umweltschutz, Migration, Bildung und Wahlen.
Zum späten Nachmittag hin erkundeten wir die Ausstellung „Körperwelten“ am Alexanderplatz, in der uns die Struktur des menschlichen Körpers anhand lebensechter Ausstellungsobjekte nähergebracht wurde.
Abends bestand nach einem Essen im Gruppenverband die Möglichkeit eines freiwilligen Besuchs der Dachterrasse des Park-Inns, um den Tag mit einem Sonnenuntergang ausklingen zu lassen.
Der Abreisetag, Dienstag, der 04. Juli, konnte bis zur Abfahrt am Hauptbahnhof um 11:30 Uhr individuell gestaltet werden.
Mit der geplanten Ankunft gegen 14:00 Uhr in Göttingen war die Exkursion beendet, bei der wir zahlreiche neue und spannende Erkenntnisse sammeln konnten.
Von Marina Trappe, Johanna Schaberg und Alina Hoffmeister (Jg. 12)
Bildquelle: Pixabay