„Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!“

Es ging alles los mit einer E-Mail vom Organistationsgremium „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO), in der dem EGD ein Losverfahren angeboten wurde, das die Teilnahme am Bundesfinale Tischtennis in Berlin ermöglichen könnte. Da coronabedingt der Landesentscheid in Osnabrück 2020 nicht mehr stattgefunden hatte, konnten also alle Schulen in Niedersachsen, die sich für den Wettkampf dort qualifiziert hatten, am Losverfahren teilnehmen.

Das EGD hatte sehr viel Glück und wurde tatsächlich zweimal aus dem Lostopf gefischt!

Das Problem war jedoch, dass die meisten SuS, die 2020 in den Mannschaften waren, inzwischen zu alt für die Wettkampfklasse III (WK III) geworden waren, so dass in aller Kürze fünf Schülerinnen und Schüler pro Mannschaft ersetzt werden mussten. Durch ein Auswahltraining der Kandidaten im Kaiserturnier-Modus konnten jedoch die spielstärksten Vertreter des EGD für Berlin bestimmt werden.

Zwei weitere Trainingszeiten bis zur Berlin-Woche vom 3. – 7. Mai unter der Leitung der Betreuer Reinhard Wucherpfennig und Marcel Wüstefeld sowie der Betreuerinnen Anja Hildebrandt und Nicole Schönborn waren natürlich viel zu wenig, aber es galt ja auch, sich innerhalb der drei vertretenen Klassenstufen 7 – 9 kennenzulernen und z. B. zu schauen, wer gemeinsam Doppel spielt, etc.

Die Anreise mit dem Zug, die Unterkunft in Jugendhotels sowie die gesamte Organisation des Empfangs in der niedersächsischen Botschaft sowie die beeindruckende Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle mit über 2000 Sportlern waren äußerst professionell organisiert und dürften für jeden Teilnehmer in Zukunft eine hohe Motivation bieten, erneut bei JtfO teilzunehmen.

Das Tischtennis-Turnier selbst wurde in einer Sporthalle durchgeführt, die eine ähnliche Größe hatte, wie unsere Sporthalle „Auf der Klappe“. Es waren 48 TT-Tische inkl. Boxen aufgebaut, in denen die verschiedenen Bundesländer dann in einer Gruppenphase gegeneinander antraten. Dadurch, dass sich einige Bundesländer noch regulär vor Corona qualifizieren konnten, andere noch vor dem Turnier in Berlin Ausscheidungswettkämpfe bestreiten mussten und wieder andere durch einen Losentscheid qualifiziert waren, gab es erwartungsgemäß große Unterschiede im Leistungsvermögen der einzelnen Mannschaften.

So verloren die Jungen ihre ersten beiden Vergleiche mit Schleswig Holstein und Thüringen klar, bevor sie gegen Bremen wiederum klar gewannen.

Bei den Mädchen war es umgekehrt: Sie gewannen ihr erstes Spiel gegen Sachsen klar und ein weiteres in dieser Dreier-Gruppe ging knapp gegen Hamburg verloren; doch reichte dies für eine Qualifikation zum Viertelfinale.

In der Platzierungsrunde am nächsten Tag wurde in beiden Mannschaften zunächst gegen stärkere Mannschaften verloren und abschließend stand dann noch ein Sieg zu Buche, so dass die Mädchen einen respektablen 7. Platz erreicht haben und die Jungen als 11. immerhin vier andere Bundesländer hinter sich ließen.

Das Freizeitprogramm der Fahrt bestand aus einem abendlichen Besuch eines Spieles der Basketball-Bundesliga (Alba Berlin vs. Gießen) in der Mercedes-Benz Arena, einem Kino-Besuch, einer gemeinsamen Bootsfahrt auf der Spree, einem Besuch im „Panometer“ mit einer Installation zum Berliner Mauerbau 1961 und natürlich immer wieder dem Schnuppern des Großstadtflairs z.B. bei bestem Wetter am Spreeufer und bei einigen auch ausgedehnte Shopping-Touren. Heimliches Highlight waren aber wohl die spontanen Stadtführungen mit interessanten Vorträgen zu historischen und politischen Hintergründen von Herrn Wucherpfennig 😉

Der bereits oben erwähnte Abschluss-Abend in der Max-Schmeling-Halle mit Einmarsch der Bundesländer, Entzünden der olympischen Fackel, mehreren Show-Acts und der Siegerehrung in allen Sportarten mit anschließender Disco war ein krönender Abschluss, bevor es am nächsten Morgen wieder mit dem Zug nach Göttingen ging.

Mädchen (7. Platz von 11 Bundesländern):

Ida Klingebiel
Antonia Hahn
Talia Slaby
Alicia Rudolph
Amalia Preßgott
Nicolina Käsehagen
Mia Fröhlich

Jungen (11. Platz von 15 Bundeländern):

Jonathan Käsehagen
Louis Ritzka
Fietje Witt
Carl Jacob Krone
Philipp Overkamp
Philipp Steinmetz
Luis Michael

Mindestens so skurril wie Victor Frankenstein – Besuch des Englisch eA DOS im Theater

,,Ich weiß nicht, ob ich heute Nacht ruhig schlafen kann“- eine der unmittelbaren Reaktionen auf das Theaterstück ,,Frankenstein oder eine Frischzellenkur“ des Staatstheaters in Hannover. Am 05.05.2022 fuhr der Englisch Leistungskurs Jahrgang 12 von Frau Dossmann in die niedersächsische Hauptstadt, um eine Inszenierung von Mary Shelleys Schauerroman ,,Frankenstein“ (1816) zu schauen. Die Aufführung fand im Ballhof 1, eine Außenstelle des Staatstheaters die sich auf moderne Inszenierungen spezialisiert, statt. Mit der Regionalbahn fuhr der Kurs in Begleitung von Frau Dossmann, Frau Arend, Frau Engel und Frau Bethke nach Hannover und nach einer Wegzehrung und einigen angenehmen Gesprächen startete die Vorstellung um 19:30 Uhr.

Präsentiert wurde die Handlung von fünf jungen Schauspielern, die als Mary Shelleys Gehirnzellen einen Einblick in die Entstehung und die Idee des Romans gaben und später in verschiedenste Charaktere wechselten. Im originalen Roman wird die Geschichte des jungen Wissenschaftlers Victor Frankenstein erzählt, der sich daran erprobt, aus Leichenteilen einen Menschen zusammenzusetzen und diesen Körper später durch Elektrizität zum Leben zu erwecken, woraus ein unkontrollierbares Monster entsteht. Zentrale Themen sind also das Verhältnis von Schöpfer und Schöpfung sowie die Verantwortung und Ethik der Wissenschaft. Dieser Gedanke fand sich auch im Theaterstück wieder – zumindest im weitesten Sinne. Hierbei wurde die Problematik auf die moderne Gesellschaft übertragen, das Verhältnis von Schöpfer und Schöpfung fand sich im Verhältnis zwischen Menschen und Planet wieder. Eine große Rolle spielte der Klimawandel, das Einstehen für die eigene Schöpfung, also auch die eigenen Kinder, und die Übertragung von Verantwortung gegenüber der Umwelt auf nachfolgende Generationen. Für den ein oder anderen Zuschauer der Vorstellung war diese Ausschmückung der ursprünglichen Idee Shelleys ein wenig ,,too much“, andere Kursteilnehmer fanden die hektische und komplexe, beinahe chaotische Vorstellung sehr beeindruckend. Eins ist auf jeden Fall klar: dieser Abend regt zum Nachdenken an. Zum einen darüber, ob man ein Fan von modernen Inszenierungen ist, zum anderen über Thematiken wie Umweltschutz, Feminismus, Veganismus und viele weitere von der Gesellschaft kritisch betrachteten Bereiche.

Egal wie die Vorstellung des Theaterstücks erlebt wurde, hatten Kurs und Lehrkräfte zusammen auf jeden Fall sehr viel Spaß auf der kleinen Reise aus dem Eichsfeld-Gymnasium und an den angeregten Gesprächen nach der Aufführung. Ausblick auf Neues: Am 25.05.22 besuchen die Deutsch Kurse des Jahrgangs 12 eine klassische Inszenierung von Heinrich Manns ,,Der Untertan“ (1918) im Deutschen Theater in Göttingen.

Kammermusikabend der Bläserklassen

Am vergangenen Donnerstag, den 11.05.2022 um 19 Uhr, fand zum ersten Mal seit über 2 Jahren ein Schulkonzert mit Publikum am EGD statt. Man konnte die besondere Stimmung förmlich spüren: Die Neugierde, das Lampenfieber, die Aufregung, die Vorfreude, den Stolz, den Spaß am gemeinsamen Musizieren – es war klasse!

Schülerinnen und Schüler aller drei Bläserklassen und ehemalige Blässerklassenmitglieder spielten in kleiner Kammerbesetzung oder sogar solistisch und zeigten, was sie in mehreren Jahren oder auch erst seit November 2021 gelernt haben. Das Publikum war zu Recht begeistert!

Wir freuen uns schon jetzt auf das große Sommerkonzert am 12.07.2022! Bitte vormerken 😉

Gewinner des Ostereier-Specials

Erinnert ihr euch noch an das Ostereier-Special vor den Osterferien? Wir vom EGD-Channel haben zwei Wochen vor den Osterferien an jedem Tag ein Osterei versteckt, und zwar „Auf der Klappe“ und am EGD Junior. Die Ostereier hatte der Makerspace des EGD hergestellt. Das ist eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die mit den neuesten Geräten (3D-Drucker, Lasercutter, Plotter) kleine oder größere Gegenstände herstellen, ausschneiden, bedrucken, bemalen und noch viel mehr machen kann. Bestimmt habt ihr von den Friedensansteckern gehört, oder von den Weihnachtsbaumkugeln.

Den fleißigsten Ostereiersuchern wurden attraktive Preise versprochen. Heute war nun endlich die offizielle Preisverleihung. Joline und Clemens vom EGD-Channel haben es sich nicht nehmen lassen, die Preise zu überreichen.

Und das sind unsere Gewinner:

3. Preis: Lisbeth Kullmann und Nea Schulte (fehlt) – beide 6b

 

2. Preis: Zoe Wucherpfennig, Klara Hillebrand, Jule Müller – alle 6b

 

1. Preis: Mia Frölich, Anna Kunze, Laura Schneegans, Jule Bodmann (fehlt) – alle 9e

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern!

Herzliche Einladung zum Themenabend „Psychische Krisen im Jugendalter“

Liebe Eltern!

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe für Eltern möchten wir Sie ganz herzlich für

Mittwoch, den 11.05.2022, um 19.00 Uhr in das  Forum    

einladen.

Corona, verbunden mit Strukturlosigkeit, Homeschooling und Isolation, jetzt auch noch Krieg in Europa: Gerade bei Kindern und Jugendlichen sind die Ereignisse der letzten Zeit nicht ohne Auswirkungen geblieben. Wie erkennen wir als Eltern oder Lehrende Ängste und Probleme der jungen Menschen? Was können wir dagegen tun? Wo können wir Hilfe finden?

Zu diesen und ähnlichen Fragen informieren zwei Mitarbeiter / innen der Beratungsstelle für  Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Caritas Duderstadt. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Wir würden uns sehr freuen, Sie zahlreich an diesem Abend begrüßen zu können.

(Es wird darum gebeten, während der Veranstaltung eine Maske zu tragen und Abstand zu halten.)

 

Aaron Podehl (10a) ist Schulsieger beim Diercke-Wissen 2022

Aaron Podehl (10a) hat – wie nahezu alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 – an Deutschlands größtem Geographiewettbewerb teilgenommen und den Sieg auf Schulebene
erlangt. Dies gelang ihm bereits zum zweiten Mal!
Nachdem Aaron den Klassensieg erreichte, konnte er sich als „bester Geograph“ des Eichsfeld-Gymnasiums gegen die anderen Siegerinnen und Sieger auf Klassenebene durchsetzen und
qualifizierte sich für den Landesentscheid im April diesen Jahres. Somit tritt er nun gegen alle anderen Schulsieger Niedersachsens an.

Als Anerkennung für seinen Erfolg bekam er von unserem neuen Schulleiter Herrn Hartmann (übrigens auch Erdkundelehrer) eine Urkunde und ein Präsent überreicht.

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

Anja Hildebrandt

Die Makerspace-AG am EGD

Wahrscheinlich habt ihr die Makerspace-AG schon durch eine der vielen Aktionen kennengelernt, die sie gestartet hat oder an der sie beteiligt war, zum Beispiel die Aktionen mit den Weihnachtskugeln, den  Valentinstagsarmbändern, oder zuletzt mit den Friedens-Ansteckern für die Ukraine. Doch tatsächlich gibt es diese AG erst seit diesem Schuljahr. 

Ab der 8. Klasse könnt auch ihr bei die AG mitmachen, so wie die zurzeit 15 Teilnehmer. Man braucht eigentlich keine Vorrausetzungen, um an der AG teilzunehmen, weil jeder sich mit verschiedenen Aufgaben einbringen kann, zum Beispiel beim Programmieren der Drucker oder beim Designen. Hätte die Makerspace-AG ein eigenes Motto, dann würde „DIY“ oder „Be creative“ ziemlich gut passen. 

Die Makerspace-AG hat seit 2019 zwei 3-Drucker (hätten sehr gerne mehr), einen Lasercutter und einen Plotter. Wenn man etwas in dem Raum machen möchte, muss man Regeln im Raum beachten. Beim Drucken ist es sehr schwer, etwas selbst zu designen. Man kann alles drucken und auch in allen Farben, allerdings nicht mit verschiedenen Farben am gleichen Gegenstand. Dafür kann man aber alles anmalen. 

Bei der Herstellungsdauer kommt es auf die Größe und Qualität des Produkts an. Man kann mit dem Drucken bestimmter Sache schnell und günstig Probleme lösen oder Ersatzteile herstellen.  Die Drucker müssen während des Druckens nicht beaufsichtigt werden. 

Der größte bisher gedruckte Gegenstand ist ein Blumentopf (Foto). Am meisten wurde von den Weihnachtskugeln produziert. Es wurden auch schon Einzelwünsche angenommen.  

Wir können uns schon auf weitere Aktionen freuen! 

Kriegslyrik im Unterricht und der Ukraine Konflikt

Die Geschehnisse in der Ukraine bewegen uns alle derzeit sehr. Die Tabletklasse 11b nahm die Ereignisse im Rahmen der Beschäftigung mit dem lyrischen Motiv des Krieges zum Anlass, um die eigenen Gefühle und Gedanken in Form von Gedichten zum Ausdruck zu bringen. Vorbild waren Kriegsgedichte aus der literarischen Epoche des Expressionismus, die die Schrecken des 1. Weltkriegs verarbeiten. Hier ihre Ergebnisse:

Spectaculum belli (Hannah Nele Otto)

Gesprengt die Ketten die ihn hielten,
Er wird der Welt ein Schauspiel bieten
Und unter des roten Blutes Schein,
Läutet er den ersten Akt nun ein.

Der Vorhang hebt sich, es raschelt der Wind,
Die Welt seine Bühne, das Schauspiel beginnt.
Zwei Länder, wie Brüder, ein Hass sie entzweit,
Der eine ist gierig, zum Kriege bereit.

Die Mutter des andren, schaut erst nicht zu,
Wollt sie nicht verlieren, die zerbrechliche Ruh.
Der Sohn dagegen, ist zu allem bereit,
Will nicht unterliegen, selbst wenns ihn zerreißt.

Des Schaffers Söhne, ihr Gackern schallt weit,
Furcht und Schrecken, ihr Ziel schon erreicht.
Die Frau des Krieges setzt lächelnd dabei,
Die Dramen der Liebe, ein ewiger Schrei.

Er ist zufrieden, löst Harmonia nun ab,
Vom hohen Berge, steigt der Kriegsgott herab.
Die Schreie, die Qualen, er lebt von der Not,
Am Ende siegt nur einer, sein Verwandter der Tod.

 

(Joel von Westernhagen und Felix Wanhoff)

Menschen sterben und werden verletzt

Schulen zerbombt und Kinder zerfetzt

Das Gewehr geladen, der Panzer rollt

Die Invasion war bewusst gewollt

 

Augen voller Angst, Menschheit voller schrecken

Kinder müssen Leichen abdecken

Tote Soldaten weit und breit

Der Vater Tot, die Tochter schreit

 

Gedicht zum Ukraine-Krieg (Julia Overkamp)

Und die Menschen laufen schnell,

Junge und Alte, doch es wird nicht hell.

Getreiben vom schrecklichen Widerhall,

Der Bomben und Granaten Schall.

 

Heimat und Häuser zerstört,

Hoffnung und Menschen für immer verstört.

Rauchschwaden dort am Horizont,

Wo der Feind hat seine Front.

 

Zusammenhalt ist jetzt gefragt,

Von allen, sonst weiß keiner Rat.

Schnelle Hilfe soll es geben,

Während in Odessa die Strände beben. 

 

Über Nacht kamen die Raketen,

Die Sirenen, das Feuer und das Beben.

Widerstand ist jetzt gefragt,

Der Zivilisten Stimme verzagt.

 

Der Westen muss sich nun entscheiden,

Helfen, kämpfen oder es lassen bleiben?

Die Einheit des Westens , stark wie nie,

Will den Bären zwingen in die Knie.

 

Cocktails fliegen durch die Nacht,

Kleine Beiträge in der großen Schlacht.

Als erstes stirbt die Wahrheit im Krieg,

Gefälschte Informationen bedeuten keinen Sieg.

 

(Hannah Woitinas)

Auf dem Weg da fließt das Rote Bunt

Neben dem Geschrei aus dem Untergrund

Und er wird uns holen über kurz oder lang

Weil er dem Kopf eines Irren entsprang

 

Und die Gäule, die er mit sich zieht

Von denen niemand durch die Schleier sieht

Folgen ihm ganz ohne Zauderei

Denn es sagt: So werden des Irrens Gegner frei

 

So lässt er Flüsse schnell erspringen

Und über meines Vaters Wange rinnen

Er reißt sie und mich von ihm fort

Weit weg von des Donners Ursprungsort

 

Der Krieg (Johanna Schaberg; Vanessa Overkamp)

Aus dem Osten kommt die Gefahr daher

der Frieden hält nicht lange mehr.

Die Vergangenheit neu entfacht

jetzt wird nicht länger gelacht.

 

Immer größer wird die Angst,

doch um Frieden noch gebangt.

Mit großen Schritten kommen sie näher

und die Hoffnung schwindet immer mehr.

 

Und der Westen sich erhebt,

kämpft, dass er überlebt.

graue Länder sich entscheiden,

Auf welcher Seite sie nun bleiben.

 

Grenzen werden überwunden,

viele Menschen gezwungen.

kämpfen um leben oder Tod

Frauen und Kinder in großer Not.

 

Der Frieden in ferner Sicht,

doch am Ende des Tunnels ein Licht

die letzte Hoffnung noch nicht erlischt.

Doch ewig ein dunkler Schatten aufs Land gewischt.

 

Kriegsgedicht (Lukas Bust)

 „Sirenen heulen entlang der langen Nacht

Ein Tyrann, unter vielen, hungert nach Macht

Die Welt zahlt den Tribut mit kochendem Blut

Zurück bleibt eine Nation in Feuers Glut

 

Die Angst der Welt, es folgt, das Grande Final!

Ein Koffer, Ein Knopf, Eine Bombe, Ein Knall!

Der Pilz steigt auf, Augen weinen. Es stirbt die Welt

Es steht: Das Produkt von zu viel Macht und Geld“.

 

Text und Zusammenstellung von Julian Radzinski

Sportlerin des Jahres

Jael Schild ist die Sportlerin des Jahres 2021 geworden. Jael ist Schülerin des EGD im 9. Jahrgang. Sie trainiert zweimal die Woche bei der LG Eichsfeld (Leichtathletik Gemeinschaft). Außerdem trainiert sie zusätzlich nach einem für sie angepassten täglichen Trainingsplan. Aktuell ist sie auf Platz 15 der Bestenliste des DLV  in ihrer Altersgruppe.

Jael ist 3 km in beeindruckenden 11:31.08 Minuten gelaufen und hat dafür einen Pokal und zum zweiten Mal in Folge die Auszeichnung „Sportlerin des Jahres“ erhalten.

Als sie den Anruf bekam, dass sie „Sportlerin des Jahres“ sei, hat sie sich sehr gefreut und geehrt gefühlt, aber war dennoch überrascht, dass sie erneut die Auszeichnung erhalten hat. Schon mit sechs Jahren hat sie angefangen, doch mit 12 ging es erst richtig mit dem Sport los. Seit einigen Jahren konzentriert sie sich voll auf die Leichtathletik, hat jedoch auch schon viele andere Sportarten betrieben. Jael liebt Langstreckenlauf und genießt es zu laufen. Aber sie mag es nicht so gern, wenn sie im Regen läuft oder auf Kurzstrecken sprintet.

Manchmal wird sie auch in der Schule darauf angesprochen, worüber sie sich immer sehr freut. Hoffentlich kann sie bald wieder auf richtige Wettkämpfe gehen, um dort ihr Talent auf Landesniveau zu zeigen.

Weiteres könnt ihr in diesem Podcast hören!

Schreibwettbewerb 2022: Lass dich von dem Bild zu einer Geschichte inspirieren.

Abgabetermin: 25.4.2022 (Montag) bei deinem Deutschlehrer/deiner Deutschlehrerin (mit Name, Klasse und Titel deines Textes) in ausgedruckter Form

Dein Text sollte nicht länger als zwei getippte Seiten sein. Wir sind gespannt auf deine Ideen!

Download des Flyers zum Schreibwettbewerb 2022